JK schrieb am 6. September 1999:
> Frank Werner (fwerner@netcologne.de) schrieb am 4. September 1999:
> > Jeder Makrovirus senkt die Bereitschaft, Email in lokalen Netzwerken> zuzulassen. Bei mir gibt es nur einen definierten Email-Zugang, der erst nach
> > manueller Prüfung des Inhalts weiterleitet.
>
> Wenn man die Leute im lokalen Netz entsprechend schult und einen aktuellen Viren-
> killer hat (den man eh heute braucht) oder die Mails automatisch von einem Viren-
> killer überprüfen lässt, bevor man sie im lokalen Netz verteilt, dann gibt es
> doch da kein Problem mehr!
>
> > Jede Sicherheitsschwachstelle in den Browsern senkt die Bereitschaft, World
> > Wide Web zuzulassen. Bei mir gibt es nur Aufträge zur Recherche im Web an eine
> > zentrale Stelle.
>
> Wie wärs mit einem Firewall?
>
lieber herr werner,
warum haben sie überhaupt eine letung ins internet? trennen sie sie, dann haben sie das problem internet, viren, news und downloads in sekundenschnelle gelöst.
> > Jeder unflätige Newsbeitrag senkt die Bereitschaft, Newszugriff zu erlauben.
> > News werden bei mir nicht eingesetzt.
>
> Unflätige Kommentare schaden dem Netz nicht. Ich finde sie auch nicht schön,
> aber was Du hier machst, ist Zensur. Wenn Du als Grund angegeben hättest, dass
> die Leute die Arbeitszeit brauchen, um stundenlang in den Newsservern rumzukramen,
> dann hätte ich das ja noch verstanden.
news können für die mitarbeiter eines unternehmens ganz interessant sein. wir als softwarehaus sind froh um die möglichkeit, nachrichten aus unserem tätigkeitsfeld täglich/stündlich 'frisch auf den tisch' zu bekommen, und nicht erst wochen später, wenn die gf's die zerlesenen fachzeitschriften ans fussvolk weiterreichen.
>
> > Viren, Trojanische Pferde, illegale Fernsteuerungen. Das Risiko Internet ist
> > längst höher als der Nutzen. Es sei denn, man investiert einen
> > unverhältnismäßig großen Teil seiner Arbeitszeit in Sicherheitsfragen.
>
> Kann fast nicht sein, da sich Amazon.*, Barnes&Noble etc. im Internet eine
> goldene Nase verdienen. Kann es sein, dass hier jemand ein bisschen paranoid ist?
>
> > Welcher Admin riskiert schon gerne seinen Job? Da verhindert er lieber Internet-
> > Zugriff.
>
dann muss man sagen, dass ihr admin sein handwerk nur unvollkommen besteht. was macht ihr fahrdienstleiter? wenns auf der autobahn kracht, werden bei den firmenautos die zündkerzen rausgeschraubt? rotfl.
> Irgendwann wirst auch Du (bzw. die Firma, bei der Du arbeitest), vom Internet-
> zugang abhängig sein. Dann wirst Du Dich mit dem Thema doch noch auseinander-
> setzen müssen. Vielleicht wäre es daher besser, sich jetzt schon eingehend mit
> dem Thema Internet und Sicherheit zu befassen, als den Kopf in den Sand zu
> stecken.
>
> > Das Internet killt sich selbst, wenn das so weiter geht...
>
> Das Internet killt sich nicht selbst, sondern wird von denen gekillt, die es
> für ihre Zwecke missbrauchen (eben z. B. jemand anderen zu schädigen), wenn
> überhaupt.
> Es kommt auch anderswo zu Sicherheitsproblemen: Wenn man Geldscheine mit der
> Post verschickt, muss man auch damit rechnen, dass sie weg kommen... Aber
> deshalb kommt ja wohl niemand auf die Idee, die Post nicht mehr zum Briefversand
> zu benutzen.
mfg
dr kaos
> Frank Werner (fwerner@netcologne.de) schrieb am 4. September 1999:
> > Jeder Makrovirus senkt die Bereitschaft, Email in lokalen Netzwerken> zuzulassen. Bei mir gibt es nur einen definierten Email-Zugang, der erst nach
> > manueller Prüfung des Inhalts weiterleitet.
>
> Wenn man die Leute im lokalen Netz entsprechend schult und einen aktuellen Viren-
> killer hat (den man eh heute braucht) oder die Mails automatisch von einem Viren-
> killer überprüfen lässt, bevor man sie im lokalen Netz verteilt, dann gibt es
> doch da kein Problem mehr!
>
> > Jede Sicherheitsschwachstelle in den Browsern senkt die Bereitschaft, World
> > Wide Web zuzulassen. Bei mir gibt es nur Aufträge zur Recherche im Web an eine
> > zentrale Stelle.
>
> Wie wärs mit einem Firewall?
>
lieber herr werner,
warum haben sie überhaupt eine letung ins internet? trennen sie sie, dann haben sie das problem internet, viren, news und downloads in sekundenschnelle gelöst.
> > Jeder unflätige Newsbeitrag senkt die Bereitschaft, Newszugriff zu erlauben.
> > News werden bei mir nicht eingesetzt.
>
> Unflätige Kommentare schaden dem Netz nicht. Ich finde sie auch nicht schön,
> aber was Du hier machst, ist Zensur. Wenn Du als Grund angegeben hättest, dass
> die Leute die Arbeitszeit brauchen, um stundenlang in den Newsservern rumzukramen,
> dann hätte ich das ja noch verstanden.
news können für die mitarbeiter eines unternehmens ganz interessant sein. wir als softwarehaus sind froh um die möglichkeit, nachrichten aus unserem tätigkeitsfeld täglich/stündlich 'frisch auf den tisch' zu bekommen, und nicht erst wochen später, wenn die gf's die zerlesenen fachzeitschriften ans fussvolk weiterreichen.
>
> > Viren, Trojanische Pferde, illegale Fernsteuerungen. Das Risiko Internet ist
> > längst höher als der Nutzen. Es sei denn, man investiert einen
> > unverhältnismäßig großen Teil seiner Arbeitszeit in Sicherheitsfragen.
>
> Kann fast nicht sein, da sich Amazon.*, Barnes&Noble etc. im Internet eine
> goldene Nase verdienen. Kann es sein, dass hier jemand ein bisschen paranoid ist?
>
> > Welcher Admin riskiert schon gerne seinen Job? Da verhindert er lieber Internet-
> > Zugriff.
>
dann muss man sagen, dass ihr admin sein handwerk nur unvollkommen besteht. was macht ihr fahrdienstleiter? wenns auf der autobahn kracht, werden bei den firmenautos die zündkerzen rausgeschraubt? rotfl.
> Irgendwann wirst auch Du (bzw. die Firma, bei der Du arbeitest), vom Internet-
> zugang abhängig sein. Dann wirst Du Dich mit dem Thema doch noch auseinander-
> setzen müssen. Vielleicht wäre es daher besser, sich jetzt schon eingehend mit
> dem Thema Internet und Sicherheit zu befassen, als den Kopf in den Sand zu
> stecken.
>
> > Das Internet killt sich selbst, wenn das so weiter geht...
>
> Das Internet killt sich nicht selbst, sondern wird von denen gekillt, die es
> für ihre Zwecke missbrauchen (eben z. B. jemand anderen zu schädigen), wenn
> überhaupt.
> Es kommt auch anderswo zu Sicherheitsproblemen: Wenn man Geldscheine mit der
> Post verschickt, muss man auch damit rechnen, dass sie weg kommen... Aber
> deshalb kommt ja wohl niemand auf die Idee, die Post nicht mehr zum Briefversand
> zu benutzen.
mfg
dr kaos