Muss denn heutzutage alles separat und pseudo-individuell direkt geschickt werden? Als ob es noch Eindruck machen würde, wenn man dem Empfänger mit purer Masse das Postfach zusch... Früher hat man mit seinen „Protestpostkarten“ wenigstens noch die Post subventioniert, und der Empfänger hatte tatsächlich einen materiellen Eindruck. Aber rein elektronisch ist das doch bloß heiße Luft.
Warum sammelt die Initiative nicht einfach 14 Tage lang Mausklicks/Unterschriften und übergibt sie dann (die Adressdaten der Teilnehmer werden sie vorher so oder so abgeschöpft haben) gezählt und gebündelt in einer öffentlichkeitswirksamen Aktion dem zuständigen Gremium?
Das bringt dann wenigstens ein biĂźchen Aufmerksamkeit, und die Zeitungen freuen sich ĂĽber jede Meldung im Sommerloch.