NemesisHelper schrieb am 16.09.2016 15:56:
Das ist JETZT so. Volker Quaschning geht fĂĽr eine Vollversorgung mittels EE von einer Verzehnfachung der Stromerzeugung aus PV
Bei PV redet er von gut 100 GW, bzw. machbaren 250-300 GWp, heute sind es ca. 40GWp.
Beim Wind redet er von ca. denselben Steigerungen.
und Windkraft aus, wobei ich das fĂĽr WKA nicht als realistisch ansehe
Sehe ich ähnlich, außer wir reden von Offshore und der Nettoerzeugung da man da deutlich höhere VLS hat.
Wenn das dann noch sinnvoll genutzt werden soll, mĂĽssen die Akkus tagsĂĽber geladen werden
Laut verschiedener Studien ist erst ab knapp 90% der Speicherausbau deutlicher als zuvor zu verstärken. Vorher ist natürlich nicht schädlich, weder für das Netz noch die Kunden.
Siehe hierzu auch die Arbeiten von Brooks.
Eine nicht genutzten Kilowattstunde aus EE verdoppelt die Kosten für die Nächste.
Hmm, mutige Behauptung.
Nachts muss dann bei Flaute fast alles aus Akkus kommen.
Nein. Fließwasser, Offshore sind mittel- und grundlastfähig aufgrund deren hohen VLS, Pumpspeicher, tagsüber scheint fast immer bei Flauten die Sonne, Biogas stromgeführt und hoffentlich mehr und mehr Akkus.
Die unterschwellige Unterstellung, dass Menschen die sich sowas leisten nicht arbeiten habe ich jetzt mal überhört.
Nicht nicht, aber nicht so viel mehr oder besser, dass es das zehnfache wert ist wie das was ein guter Facharbeiter verdient. Und ja, ich habe ein recht gutes Gehalt das deutlich ĂĽber dem Bundesschnitt liegt.
Wer sein Leben lang raucht ...
Klar, die Fehler die man machen kann sind zahllos.
Mit dem Leaf, dem Bolt und einem Telsla 3 kommt das jetzt langsam in die Mitte der Gesellschaft.
Und auf solche Autos warte ich. Da ich sehr viel das Rad nutze ist ein Mietakku im Sommer fĂĽr mich Geldverschwendung.
Sei es als Lifestyle Objekt, aus wirtschaftlichen GrĂĽnden, oder bestenfalls beides.
Ich hoffe vorwiegend auf die Verwendung als Werkzeug zur Fortbewegung mit dem ich wenig Ă„rger habe und meine Umwelt und Nachkommen etwas schone.