Natürlich weiß ich nicht, wie du Auto fährst.
Wenn du aber eine erfolgreich durchgeführte Änderung des Fahrstils offensichtlich nicht verstehst und nicht nachvollziehen kannst, liegt der Verdacht doch sehr nahe, dass du deinen Fahrstil noch niemals so konsequent in aller erster Linie auf Energiesparen ausgerichtet hast.
Sonst könntest du ja sehr leicht unsere Ergebnisse bestätigen.
Was du für einen Unsinn behauptest muss du dir mal selbst klar machen:
Für die alltägliche Fahrt zur Arbeit und zurück lohnt sich erst gar kein Auto zu über 90% der Zeit auf Parkplätzen abzustellen. Eine derart ineffiziente oder gar noch ineffizientere Nutzung eines Autos oder eines beliebigen anderen Gegenstandes käme für mich alleine aus Vernunftgründen und der extrem negativen Ökobilanz niemals nur in meinen Gedanken infrage.
Wer ein Auto wirklich braucht, weil er es halbwegs effizient einsetzen kann, ist damit täglich mehrere 100 km unterwegs und das in Gegenden in denen er weit und breit keine Ladestation findet. Von Ballungsraum zu Ballungsraum fährt man deutlich bequemer mit der Bahn. Fernab der Ballungsräume weiß man nicht einmal wie eine Ladestation aussieht. Der klassische Fall eines Außendienstlers ist damit in keiner Weise zu bewältigen.
Viele wollen mit dem Auto in Urlaub fahren:
400 km reichen noch nicht einmal um in einer Fahrt ohne langes erneutes Laden von mir aus in mein Lieblingsferiengebiet zu fahren. Das sind rund 700 km.
Aber egal, am Ende darfst Du glauben was Du willst. Von mir aus auch, dass Du allen anderen Autofahrern etwas vormachen könntest, wenn(!) Du denn Auto fahren würdest.
Ich glaube an Gott, ansonsten nur das was ich sehe oder nachvollziehen kann. Ich will niemandem etwas vormachen. Was hätte ich denn davon? NICHTS!
Aber ich habe noch eine Bitte: Die deutsche Sprache ist eine "würde lose" Sprache. Für jedes Verb gibt es einen Konjunktiv, mir dem man richtigerweise an jeder beliebigen Stelle das Wort "würde" einsparen kann.
Also nicht "Auto fahren würdest", sondern "Auto führest".