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  • killingfields

mehr als 1000 Beiträge seit 20.06.2001

OpenSource vs. ClosedSource

Es ist doch immer die gleiche schwachsinns Diskussion:

Ist Linux besser als Windows, Windows besser als der Mac. Wofür gibt
es eigentlich noch Solaris oder AIX? Ist OpenSource besser als
ClosedSource?
Dann natürlich die Extremisten, die wiederum OpenSource in freie
Software und unfreie unterteilen!

An Stelle einfach mal zu sagen, dass jedes Betriebssystem und auch
kommerzielle Software ihre Lebensberechtigung hat!

Nehm ich einem Graphiker seinen Mac und Photoshop weg und ersetze es
durch Gimp und Linux, so ist dieser erstmal nicht mehr produktiv. Für
die Kosten die dabei entstehen kann man wahrscheinlich die nächsten
Jahre jegliche Updates finanzieren!

Genauso würde auch kein normaler Geschäftsmann auf die Idee kommen
seine Oracle gegen z.B eine MySQL oder Postgres zu tauschen. Die
Migration der Daten wäre schlicht und ergreifend zu teuer.

Natürlich sollte man auch nicht vergessen, dass Software-Entwickler
auch Geld zum Leben benötigen und dadurch schon an vielen Stellen
OpenSource einfach nur Selbstmord wäre!

Hier regen sich einige darüber auf, dass die OSS-Community an der
Wirtschaft vorbei entwickeln würden, aber warum sollte man für die
Wirtschaft entwickeln, wenn keine wirtschaftlichen Interessen
bestehen. An der Stelle muss man sich doch so oder so fragen, ob der
Ansatz "OpenSource für die Behörden der Welt" nicht Irrsinn ist. Denn
irgendwer muss letztendlich für die Entwicklung und Anpassungen
zahlen! Sind es nicht die Kunden, dann ist es wohl der Entwickler
selber, was auf Dauer wohl nicht funktionieren kann! Schließlich will
die Bundesregierung ja das Arbeitslosengeld kürzen. :-)

Linux powered bei Arbeitsamt!


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