> Es endet mit grenzenlos niveauvollen Kommentaren wie heute, wo dann
>Â die
> Arbeit für MS mit Drogenhandel in Zusammenhang gebracht wird, denn
>Â wer
> für MS arbeitet, würde auch Drogen verkaufen.
>Â
> Schöne neue Welt, in der wir uns alle frei entscheiden können, ob
>Â wir
> MS nutzen oder nicht.
> Ich finde es jedenfalls richtig super-tolerant von allen, wenn die
> Nutzung von MS-Produkten gleichgestellt wird mit
> "Blödheit, DAU, Aldi-Käufer etc."
> Vor allem macht man sich dadurch sehr viel Freunde, wenn man zeigt,
>Â wie
> offen, tolerant, hilfsbereit man ist...Aber das sagt ja nur ein
> ComputerBild-lesender DAU mit Aldi-PC, der nicht einmal
>Â programmiert...
>Â
> (Insofern bitte ich dann all jene, die es so verachtenswert finden,
>Â fĂĽr
> oder mit MS zu arbeiten, freiwillig einen gewissen Beitrag in einen
> "Arbeitslose Bürokräfte..."-Fonds einzuzahlen)
>Â
> Sorry, aber wer noch nicht bemerkt hat, dass es für die
> Nicht-Fachkräfte auch ein Leben gibt und dass es für diese eben
>Â nicht
> so leicht ist, Wissen zu erlangen, Wissen zu erweitern und ohne
> MS-Produkte zu arbeiten, der tut mir leid.
> Ein wenig mehr Toleranz und Freundlichkeit wäre schön.
> (Träum...)
>Â Â
In gewisser Weise hast du da schon recht. Man sollte die Nutzer von
Windows nicht zu sehr schlechtreden.
Gegenüber dem Unternehmen Microsoft und seinen Mitarbeitern kann man
allerdings keinerlei Toleranz mehr erwarten. Diese Firma hat sich in
den letzten Jahren durch Intoleranz gegenüber Konkurrenz geradezu
ausgezeichnet. Wer im Weg war, wurde aufgekauft oder zerstört.
Konkurrenzprodukte werden durch immer kompliziertere Formate, die
natülich alle undokumentiert sind, behindert, denn wenn man mit denen
die Dateien von seinen Mitmenschen, die natürlich meist auch
MS-Software einsetzen, nicht lesen kann, dann läßt man das mit dem
Konkurrenzprodukt eben sein. Es kam während des Prozesses in den USA
sogar heraus, daß Mitarbeiter angewiesen wurden, die Formate und
Protokolle möglichst kompliziert zu gestalten, um reverse engineering
zu erschweren. Ich finde, solch eine Firma kann keine Toleranz
erwarten. Und wer bei solch einer Firma arbeitet, der zeigt durchaus
den Mangel an Moral.
just_me
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>Â die
> Arbeit für MS mit Drogenhandel in Zusammenhang gebracht wird, denn
>Â wer
> für MS arbeitet, würde auch Drogen verkaufen.
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> Schöne neue Welt, in der wir uns alle frei entscheiden können, ob
>Â wir
> MS nutzen oder nicht.
> Ich finde es jedenfalls richtig super-tolerant von allen, wenn die
> Nutzung von MS-Produkten gleichgestellt wird mit
> "Blödheit, DAU, Aldi-Käufer etc."
> Vor allem macht man sich dadurch sehr viel Freunde, wenn man zeigt,
>Â wie
> offen, tolerant, hilfsbereit man ist...Aber das sagt ja nur ein
> ComputerBild-lesender DAU mit Aldi-PC, der nicht einmal
>Â programmiert...
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> (Insofern bitte ich dann all jene, die es so verachtenswert finden,
>Â fĂĽr
> oder mit MS zu arbeiten, freiwillig einen gewissen Beitrag in einen
> "Arbeitslose Bürokräfte..."-Fonds einzuzahlen)
>Â
> Sorry, aber wer noch nicht bemerkt hat, dass es für die
> Nicht-Fachkräfte auch ein Leben gibt und dass es für diese eben
>Â nicht
> so leicht ist, Wissen zu erlangen, Wissen zu erweitern und ohne
> MS-Produkte zu arbeiten, der tut mir leid.
> Ein wenig mehr Toleranz und Freundlichkeit wäre schön.
> (Träum...)
>Â Â
In gewisser Weise hast du da schon recht. Man sollte die Nutzer von
Windows nicht zu sehr schlechtreden.
Gegenüber dem Unternehmen Microsoft und seinen Mitarbeitern kann man
allerdings keinerlei Toleranz mehr erwarten. Diese Firma hat sich in
den letzten Jahren durch Intoleranz gegenüber Konkurrenz geradezu
ausgezeichnet. Wer im Weg war, wurde aufgekauft oder zerstört.
Konkurrenzprodukte werden durch immer kompliziertere Formate, die
natülich alle undokumentiert sind, behindert, denn wenn man mit denen
die Dateien von seinen Mitmenschen, die natürlich meist auch
MS-Software einsetzen, nicht lesen kann, dann läßt man das mit dem
Konkurrenzprodukt eben sein. Es kam während des Prozesses in den USA
sogar heraus, daß Mitarbeiter angewiesen wurden, die Formate und
Protokolle möglichst kompliziert zu gestalten, um reverse engineering
zu erschweren. Ich finde, solch eine Firma kann keine Toleranz
erwarten. Und wer bei solch einer Firma arbeitet, der zeigt durchaus
den Mangel an Moral.
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