Christian M schrieb am 9. Dezember 2000 13:09:
> DeeKay schrieb am 9. Dezember 2000 12:32:
> Es wundert mich nur immer wieder, wie die Leute, die MS als Firma
> ablehnen (du z.b.) auch gleichzeitig zwanghaft die Produkte
> runtermachen.
Das wird dann erklärlich, wenn sich diese Leute lange Zeit
mit MS Produkten herumgeärgert haben. Dann macht man sich
auch mal Luft oder will klar machen, dass der Zwang inzwischen
nicht mehr besteht, weil es andere Lösungen gibt.
> Dabei wäre das dann doch gar nicht mehr nötig, da
> sich ein Einsatz der Produkte selbst verböte, gut oder nicht.
Aber "nicht" ist nun einmal ein Grund mehr, oder?
> Ich finde MS als Firma auch kacke, manche Produkte wiegen das
> allerdings wieder auf, so dass ich diese Produkte benutze.
Aber es gibt nun einmal Leute, die (auch oder nur) den
*Produkten* nicht sehr viel abgewinnen können.
Trotzdem werden sie an den unmöglichsten Orten gedrängt
-- ich vermeide das Wort gezwungen -- diese Programme
einzusetzen, weil Microsoft sich überall breitmachen
muss.
Stell Dir zum Beispiel vor, Du willst preiswert ein Netz an
einer Schule einrichten. DOS ist Asbach, Win 9x erlaubt
jedem Schüler den Eingriff ins System, und Win NT ist
(für die Clients) total überdimensioniert und teuer.
Dinge, die vor 10 Jahren bereits technisch fertig waren,
zum Beispiel Grafikprogramme gemeinsam auf einem Server
laufen zu lassen und von dort die Ausgabe zu übernehmen,
gibt es inzwischen nicht mehr (von Microsoft).
Für 250 DM kriegst Du einen technischen Primitiv-Kram
mit Starallüren.
Das macht schon etwas säuerlicher als wenn man sagen kann "Es
war teuer, und es gibt nix anderes -- aber es ist auch wirklich
sein Geld wert.."
Ja, ich weiß, es gibt auch Beispiele, wo Microsoft-Software
völlig ausreicht, Stichwort Cubase allein zu Haus...
(Nein, Cubase ist nicht von Microsoft, auch das weiß ich..)
--
doki
> DeeKay schrieb am 9. Dezember 2000 12:32:
> Es wundert mich nur immer wieder, wie die Leute, die MS als Firma
> ablehnen (du z.b.) auch gleichzeitig zwanghaft die Produkte
> runtermachen.
Das wird dann erklärlich, wenn sich diese Leute lange Zeit
mit MS Produkten herumgeärgert haben. Dann macht man sich
auch mal Luft oder will klar machen, dass der Zwang inzwischen
nicht mehr besteht, weil es andere Lösungen gibt.
> Dabei wäre das dann doch gar nicht mehr nötig, da
> sich ein Einsatz der Produkte selbst verböte, gut oder nicht.
Aber "nicht" ist nun einmal ein Grund mehr, oder?
> Ich finde MS als Firma auch kacke, manche Produkte wiegen das
> allerdings wieder auf, so dass ich diese Produkte benutze.
Aber es gibt nun einmal Leute, die (auch oder nur) den
*Produkten* nicht sehr viel abgewinnen können.
Trotzdem werden sie an den unmöglichsten Orten gedrängt
-- ich vermeide das Wort gezwungen -- diese Programme
einzusetzen, weil Microsoft sich überall breitmachen
muss.
Stell Dir zum Beispiel vor, Du willst preiswert ein Netz an
einer Schule einrichten. DOS ist Asbach, Win 9x erlaubt
jedem Schüler den Eingriff ins System, und Win NT ist
(für die Clients) total überdimensioniert und teuer.
Dinge, die vor 10 Jahren bereits technisch fertig waren,
zum Beispiel Grafikprogramme gemeinsam auf einem Server
laufen zu lassen und von dort die Ausgabe zu übernehmen,
gibt es inzwischen nicht mehr (von Microsoft).
Für 250 DM kriegst Du einen technischen Primitiv-Kram
mit Starallüren.
Das macht schon etwas säuerlicher als wenn man sagen kann "Es
war teuer, und es gibt nix anderes -- aber es ist auch wirklich
sein Geld wert.."
Ja, ich weiß, es gibt auch Beispiele, wo Microsoft-Software
völlig ausreicht, Stichwort Cubase allein zu Haus...
(Nein, Cubase ist nicht von Microsoft, auch das weiß ich..)
--
doki