Der Vergleich mit einer Bibliotheke wäre deutlich besser, wobei bei einer Streamingplattform die Publisher deutlich bessere Konditionen rausbekommen können wie beim Direktverkauf. Um das Pirates Beispiel aufzutreiben, der Publisher bekommt wenn die Leute 1 Stunde spielen sagen wir 10 Cent, da die Leute eine Flat haben spielen sie auch eher sowas es kostet sie ja nicht. Wenn dann 100.000 Stunden zusammen kommen haben die mehr eingenommen wie mit 10.000 Verkäufen im Discounter.
Ist auch einfach zu rechnen, die Leute zocken 40 Stunden im Monat im Schnitt und zahlen dafür sagen wir 60€, der Betreiber verdient dann 1,50€ pro Spielstunde und die 6% Umsatzbeteiligung für den Publisher sind deutlich weniger wie im Handel. Meine Hoffnung mit solchen Modellen ist das sich die Publisher wieder drauf konzentrieren Spiele zu schaffen die einen 20 und mehr Stunden fesseln und auch regelmäßig Updates und Content zu liefern damit die leute wieder ihr Spiel zocken. Die einzige Firma die das bisher wirklich gut macht ist Paradox Interactive die für ihre Spiele regelmäßig DLCs und gratis Content anbietet und so die Spieler nochmal einige Stunden fesselt.