Aber zur rechtlichen Begründung der Verfügung:
Die Rufnummer soll doch wohl nichts über den Wohnort, sondern über
den Anschlussort aussagen. Und dem ist mit der RegTP-Verfügung
überhaupt nicht geholfen, weil man den Anschluss ja von überall
nutzen kann. Mit der Begründung (allein) hebt jedes
Verwaltungsgericht die Verfügung wieder auf. Oder es dürfte allein
der VoIP-Anschluss von Broadnet Mediascape zulässig sein, denn der
ist technisch an den konkreten Anschluss gebunden. Daher gehen auch
die Notrufe etc.
Tragfähig mag allein das Argument mit dem Rufnummernplan sein. Wenn
tatsächlich am Ende 5 Großstädte mit ihren Rufnummern für
VoIP-Nummern fürs ganze Volk herhalten müssten, dann gäbe es wirklich
ein Problem. Das passiert zwar derzeit nicht, weil die VoIP-Anbieter
sich bemühen, möglichst viele Ortsrufnummern abzudecken (sipgate hat
ja gerade ganz viele neue erhalten/freigegeben), nicht zuletzt aus
Eigennutz, weil der Übergabepunkt ja in dieser Stadt liegen muss und
daher die Kosten des VoIP-Betreibers höher sind, wenn das Tel von der
T-Com immer sagen wir in München übergeben wird, selbst wenns für
Hamburg ist.
ABER das ist allein ein wirtschaftlich-tatsächliches Argument, und
somit käme die RegTP mit dieser Begründung wohl durch.
Ist halt schon wieder sch... für die ganze "Landbevölkerung", die
erst viel später (wenn überhaupt) mit DSL versorgt wird und jetzt
auch noch kein VoIP bekommen darf, weil natürlich kein Betreiber eine
Vermittlungsstelle/Übergabepunkt nach Klein-Klickersdorf setzen wird.
Philotech
Die Rufnummer soll doch wohl nichts über den Wohnort, sondern über
den Anschlussort aussagen. Und dem ist mit der RegTP-Verfügung
überhaupt nicht geholfen, weil man den Anschluss ja von überall
nutzen kann. Mit der Begründung (allein) hebt jedes
Verwaltungsgericht die Verfügung wieder auf. Oder es dürfte allein
der VoIP-Anschluss von Broadnet Mediascape zulässig sein, denn der
ist technisch an den konkreten Anschluss gebunden. Daher gehen auch
die Notrufe etc.
Tragfähig mag allein das Argument mit dem Rufnummernplan sein. Wenn
tatsächlich am Ende 5 Großstädte mit ihren Rufnummern für
VoIP-Nummern fürs ganze Volk herhalten müssten, dann gäbe es wirklich
ein Problem. Das passiert zwar derzeit nicht, weil die VoIP-Anbieter
sich bemühen, möglichst viele Ortsrufnummern abzudecken (sipgate hat
ja gerade ganz viele neue erhalten/freigegeben), nicht zuletzt aus
Eigennutz, weil der Übergabepunkt ja in dieser Stadt liegen muss und
daher die Kosten des VoIP-Betreibers höher sind, wenn das Tel von der
T-Com immer sagen wir in München übergeben wird, selbst wenns für
Hamburg ist.
ABER das ist allein ein wirtschaftlich-tatsächliches Argument, und
somit käme die RegTP mit dieser Begründung wohl durch.
Ist halt schon wieder sch... für die ganze "Landbevölkerung", die
erst viel später (wenn überhaupt) mit DSL versorgt wird und jetzt
auch noch kein VoIP bekommen darf, weil natürlich kein Betreiber eine
Vermittlungsstelle/Übergabepunkt nach Klein-Klickersdorf setzen wird.
Philotech