Finesse schrieb am 31. März 2007 9:07
> Man hätte der DTAG einfach die letzte Meile nicht überlassen dürfen
> und prompt gäbe es kein Problem - außer dem, dass natürlich der
> Firmenwert der Deutschen Telekom und die Emmission der Aktien nicht
> zu diesem Preis gelaufen wäre - und da war natürlich der
> Finanzminister dagegen.
Dieses Problem ist offenbar gewichtig, denn niemand hätte die Telekom
- die damals aus nebst ein paar Inmobilien hauptsächlich aus teuer
abzubauenden "Altlasten" bestand - kaufen wollen.
Warum Du glaubst, dass es mit einem staatlichen Netzbetreiber besser
liefe, solltest Du begründen. Was macht Dich glauben, dass
irgendetwas besser als in der erlebten Stamokap-Phase gewesen wäre?
Der Staat würden von den Anbietern viel zu viel Geld nehmen und
technisch unsinnige Restriktionen durchsetzen. ADSL hätte bis heute
vermutlich keine wesentliche Verbreitung gefunden, wenn weiterhin
Beamte das Netz verwalteten.
> Man hätte der DTAG einfach die letzte Meile nicht überlassen dürfen
> und prompt gäbe es kein Problem - außer dem, dass natürlich der
> Firmenwert der Deutschen Telekom und die Emmission der Aktien nicht
> zu diesem Preis gelaufen wäre - und da war natürlich der
> Finanzminister dagegen.
Dieses Problem ist offenbar gewichtig, denn niemand hätte die Telekom
- die damals aus nebst ein paar Inmobilien hauptsächlich aus teuer
abzubauenden "Altlasten" bestand - kaufen wollen.
Warum Du glaubst, dass es mit einem staatlichen Netzbetreiber besser
liefe, solltest Du begründen. Was macht Dich glauben, dass
irgendetwas besser als in der erlebten Stamokap-Phase gewesen wäre?
Der Staat würden von den Anbietern viel zu viel Geld nehmen und
technisch unsinnige Restriktionen durchsetzen. ADSL hätte bis heute
vermutlich keine wesentliche Verbreitung gefunden, wenn weiterhin
Beamte das Netz verwalteten.