Nussferatu schrieb am 27.02.2019 11:44:
wie die russische Berichterstattung. Das ändert aber nichts daran, daß das Ereignis nun schon wieder drei Jahre her ist und immer noch herhalten muß, wenn sich mal wieder jemand über russische Propaganda auslassen will.
Nö, es war der Vorposter, der hier behauptete, die hiesige Presse hätte gelogen. Ich war so frei, das zu korrigieren.
Was darf ich nun insgesamt aus dem damaligen Rummel schlußfolgern? Daß die Berichte von RT stimmen, solange es keine Widerlegung unserer Presse gibt?
Wie kommst du darauf? Die Widerlegung fand doch statt in Form der Schilderungen , wie sie von der ermittelnden Staatsanwaltschaft/Kripo an die Presse gingen. Und die haben gezeigt, dass RT und Lawrow die Unwahrheit verbreiteten. Und ich gehe davon aus, das geschah vorsätzlich.
EDIT: wen es interessiert (evtl. behauptet jetzt dieser "17347613" das wäre alles gelogen?)
https://de.wikipedia.org/wiki/Fall_Lisa
Die damals 13-jährige Lisa F. aus Berlin-Marzahn verschwand am 11. Januar 2016 auf dem Weg zur Schule, die deutsch-russischen[1] Eltern meldeten sie als vermisst.[2][3] Am Folgetag tauchte sie wieder auf und berichtete zunächst, dass sie von drei Unbekannten verschleppt, in einer Wohnung festgehalten und vergewaltigt worden sei. Bei den angeblichen Entführern handle es sich um „Südländer“. Bei weiteren Vernehmungen rückte sie von ihrer ersten Version ab und sagte, sie sei freiwillig mit den Männern mitgegangen. Insgesamt schilderte Lisa F. vier verschiedene Versionen zu ihrem Verschwinden.[4] Anhand der Mobilfunkdaten rekonstruierte die Polizei, dass Lisa in der fraglichen Nacht bei einem Freund war.[5] Laut Staatsanwaltschaft traute sie sich wegen Schulproblemen nicht nach Hause.[6] Nach rechtsmedizinischen Untersuchungen fand man keine Vergewaltigungsspuren. Laut Anwalt der Familie wies sie Hämatome auf und wurde „psychologisch betreut“.[7]
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.02.2019 11:55).