Immer wieder die gleiche, alte Leier

Ich mach' mich mal schnell wieder unbeliebt:

Der gute, alte Dietmar hat wohl eher recht mit seinen Befuerchtungen.
Die SAP ist da, wo sie ist (an der Spitze des Marktes; sowohl Umsatz,
Profitabilitaet als auch Mitarbeiterzufriedenheit etc.), da sie es
seit anno dazumal so etwas gibt wie Selbst-Management auf
Mitarbeiter-Ebene. Jeder entscheidet fuer sich selber, wann, wo und
wie er seine Aufgaben erledigt. Arbeitsvertrag sagt 40 Stunden - klar
- steht aber auch ganz klar drin, dass es ein bisschen mehr sein
darf, wenn noetig.

Mir gehen die Nackenhaare zu Berge, wenn ich Gewerkschaften und ihren
35 Stunden Wochen zuhoere. Natuerlich arbeitet fast niemand bei der
SAP nur 40 Stunden. Eher 50, 60 oder vielleicht mal 70. Aber dafuer
stimmt die Kohle und die Umgebung. Wem's nicht passt, kann ja
woanders arbeiten. Wuerd mich mal interessieren, wieviele von den
Leuten in diesem Thread tatsaechlich fuer SAP arbeiten - also aus
Erfahrung sprechen.

Deutschland, Deutschland - es wird immer schlimmer. Gewerkschaft in
der Software-Branche. hihihi. Immer noch sehr gluecklich weit weg zu
sein.

-joburg