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  • Tux

mehr als 1000 Beiträge seit 16.01.2002

FUD, Patente und DRM, MS gegen OOS/Linux

Wer's immer noch nicht erkannt hat:

SCO ist einer der Bauern, vielleicht sogar ein Läufer,
im Spiel von Microsoft gegen Open Source/Linux.

Linux Benutzer sollen Angst, Zweifel und Unsicherheit verspüren,
geschürt durch laufende Gerichtsverfahren, egal wie
eindeutig sie scheitern werden.

Wie kann man ein nicht-kommerzielles OS bekämpfen,
wenn es nicht pleite gehen kann oder aufgekauft werden kann?
Antwort Rechtlich:

- Urheberrecht
- Patente
- Digital Rights Management

Schliesslich sollen Linux-Benutzer automatisch als
Hacker, Cracker, Raubkopierer dastehen. Ein Imageschaden,
den sich kommerzielle Anwender nicht leisten können.

Da der Source-Code neugeschrieben ist, reicht das Urheberrecht
nicht aus. Deshlab muss Software patentierbar werden (in Europa)
so dass man Datenformate, Protokolle und APIs nicht durch
reverse engeneering nachbauen darf!!! Dann kann der Source-Code
unter GPL stehen und ist trotzdem illegal.

Alle nutzen GIF: plötzlich findet Unisys ein Patent
Alle nutzen JPEG: plötzlich findet Forgent Networks ein Patent
Alle nutzen Open Office um MS-Office Dokumente zu bearbeiten:
Plötzlich finden Sun und Microsoft ein Patent (ist tatsächlich
für die XML-codierte Speicherung von Officedokumenten von MS
eingereicht, wie es im MS Office 2003 implementiert ist).
Alle nutzen MP3: plötzlich findet Fraunhofer ein Patent
Alle nutzen DVD, DivX/MPEG4, etc., pp.

Da helfen nur noch offene, patentfreie Standards:
PNG, Ogg-Vorbis, Theora, etc.
und Aktionen gegen die Patentierbarkeit von Software
und der Kampf gegen Trusted Computing.

Tux

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