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  • Christian Stieber

mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2000

Gut so :-)

Linux hat das Problem daß es sich zu sehr an abstruser Technik
orientiert ("Geeks") anstatt auf den Nutzer zuzugehen; inbesondere
"Unix-forever" Betonköpfe in Führungspositionen, oder gar die
Propagandamaschinerie eines RMS schaden da mehr als sie nutzen.

Wenn Novell sich mit dem Kram nicht rumschlagen will sondern
einfach Ergebnisse produziert --- Ergebnisse die dem Nutzer
nützen, unabhängig davon was irgendwelche Theoriegeeks
davon halten --- dann bin ich sehr dafür daß sie das tun.

Auch die anderen Distributionen seien herzlich eingeladen
in den Wettbewerb um das "Users are god, Admins are
devils"-Linux einzusteigen (Vorschlag für Kernelbastler:
CD/DVD-Auswurf ohne unmount. Trivial, nicht mehr 100%
Unix, aber sehr nützlich. Wer schafft's als erster? Hinweis
für Anfänger: NFS kann schon stale filehandles, AmigaOS
konnte sogar schon Medien vom Nutzer anfordern, und
ein älterer Modullader konnte schon mal mit Prozessen im
Userspace reden).

Wenn durch das Schaffen von Fakten auf die Betonköpfe Druck
ausgeübt wird --- umso besser. Ob die dann vor Wut platzen
oder es als Chance nutzen das System als ganzes zu verbessern
bleibt ihnen überlassen --- so oder so, der Nutzer gewinnt.

Christian

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