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  • roy orbison

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Re: Was bringt CPU und GPGPU?

cdonat schrieb am 2. März 2011 13:32

> > Irre ich mich oder setzt man bei HPC eigentlich eher auf nur eins der
> > beiden Pferde?

> Ein Beispiel, das mir da gerade einfällt, wäre eine algorithmic
> Trading Anwendung. Auf den CPUs macht man das Parsing der Messages,
> pflegt die Order Books, behandelt die Verbindung zur Börse, etc. Auf
> den GPUs macht man dann z.B. die Berechnungen, die die Entscheidungen
> für Trades treffen (z.B. als neuronales Netz).

> Bei der Klientel wäre auch genug Kleingeld vorhanden für ein solches
> Geschoss.

bloomberg consulting ny, rechnet seit 2009 mit gpu cuda maschinen.
die bewerten ueber nacht 6parametrige housing assets, fuer die sie
vorher mit cpu clustern eine woche gebraucht haben. die cpu spielt in
deren berechnungen keine rolle mehr.

die finanzheinis kaufen auch gern einfach mal so eine maschine, wie
in der news, weil sie zb matlab laufen lassen und ein wenig
herumprobieren. geld spielt da wirklich keine rolle, da wird gleich
das modell in vollausstattung geordert.

roy.o

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