Verzeihung, aber die Uhrendreherei ist doch das Chaos. Und wie jede Politikerdiskussion wird es durch weiterreden nur noch schlimmer.
Finnland hat UTC+2, UK und Portugal UTC+0 und so ziemlich der Rest UTC+1. Selbst wenn mann annimmt, dass nun die Länder sich verschiedentlich zwischen UTC-1 und UTC+2 einpendeln hat man immer noch Tageszeiten für gemeinsame Telkos.
Und mir kann keiner erzählen, das Industrie 4.0 gleiche Zeiten benötigen würde: Wer das 2x im Jahr hin und herdrehen kann, kann auf Offsets rechnen, zumal die nicht dauernd 2 mal im Jahr springen sondern konstant bleiben.
Hier, das ist ganz nett:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Zeitzonen_idealtypisch_Europa.png
So sähe Europa aus, wenn die Länder einfach in den Zeitzonen wären, in denen ihr Großteil liegt.
Und natürlich ist in Deutschland die sogenannte Winterzeit, was eigentlich immer die Normalzeit war, dauerhaft einzuführen, wenn nicht wir, wer soll denn die CET Zeitzone haben? Wenn die Mehrheit besser mit der Sommerzeit zurecht kommt, kann man meinethalben auch die nehmen ber eigentlich gehört wieder die Normalzeit eingeführt, denn dann steht die Sonne auch eher um 12 im Zenit als um 13 Uhr.
Durch das Umstellen der Hell-/Dunkelabschnitte des Tages 2 mal im Jahr sorgt man im Lebensrhythmus einer nicht unerheblichen Anzahl von Menschen für Probleme. Es kann kein wirtschaftliches Gut geben, dass höher zu bewerten wäre, als die Gesundheit von vielen Menschen. Die Forderung diese Menschen sollten ihren Tagesablauf um eine Stunde verschieben ist lächerlich, die geschaffenen Umstände haben sich dem Wohl von Menschen anzupassen, nicht umgekehrt, nur so wird ein Schuh daraus.
Aber: Hauptsache das Herrumschrauben an der Uhr hört endlich auf, dieses 2x im Jahr den Rhythmus von hell/dunkel verschieben und zu meinen, die, die damit Probleme haben, hätten das klaglos zu erdulden und sich gefälligst anzupassen.