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Avatar von langer_sebi
  • langer_sebi

mehr als 1000 Beiträge seit 14.10.2008

Re: Hmmmm,

olliphetti schrieb am 26. August 2009 17:00

> Aber Bücher trotzdem lieber analog!

Das hört man immer viel :-) Viele sagen immer, dass so eBook Reader
doch für Zeitungen, Bedienungsanleitungen, Skripten etc. gut sein,
aber den guten alten Roman liest man dann doch lieber als schönes,
"richtiges" Buch.

In der Praxis aber sehe ich das eher andersherum. Für Zeitungen und
Zeitschriften sind die Teile einfach noch zu klein, und für Grafik
(zumindest in Farbe) noch zu schlecht. Außerdem blättere ich durch
Zeitungen und Zeitschrift oft durch, also lese nur die Überschriften,
wenn es mich interessiert lese ich weiter usw. Teilweise kreuz und
quer, und manchmal will ich auch zwei Seiten nebeneinnder
vergleichen, die noch nichtmal direkt nebeneinanderliegen (z.B. in
der c't in einem längeren testbericht zwei Tabellen nebeneinnder
sehen; da halte ich dann die zwischenliegenden Seiten mit einer Hand
fest). Ähnliches bei Skripten, wissenschaftlichen Arbeiten,
technischen Dokumentationen etc. Da will man oft gern mehrere
Schrifstücke auf dem Schreibttisch verteilen, gleichzeitig sehen,
vergleichen etc. Für das alles sind eBookReader ziemlich ungeegnet.

Für Romane dagegen sind sie deutlich besser geeignet. Die bestehen
einfach nur aus Fließtext, den ich von vorne nach hinten durchlese.
Das geht mit einem eBook-Reader super, und man hat noch diverse
praktische Vorteile.

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