counter schrieb am 20. Februar 2013 08:29
> ...weil es eben die musik aus der zeit war, in der die missionen
> abgelaufen sind!
Offenbar gibt es in dieser Frage zwei "Fraktionen" - die eine
empfindet genau diese Musik als das entscheidende, während die andere
der Meinung ist, dass die Art der Musik da sowieso keine große Rolle
spielt.
> ich meine, warum verlangt die gema _jetzt_ exorbitante summen fuer 40
> jahre alte musik? irgendwie fehlt hier die relation. fuer mich ist
> das einzig und allein gewinnmaximierung! mit fairen abgaben hat das
> _absolut_ nichts zu tun.
Tatsächlich ist es weniger dramatisch: Zwischen der GEMA und den
privaten (!) Sendern wurde die Vergütung neu ausgehandelt, dabei
stieg der entsprechende Gebührenanteil um 0,37%. Die privaten Sender
können damit anscheinend ganz gut leben. Die Angaben für die
öffentlich-rechtlichen Sender sollen sich in Zukunft auch an diesem
Tarif orientieren (die GEMA strebt eine Tarifvereinfachung an). Das
lässt zwei mögliche Schlüsse zu:
1. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben bisher im Verhältnis sehr
viel weniger Abgaben gezahlt als die privaten, so dass eine
Angleichung an deren Tarif tatsächlich zu einer massiven
Mehrbelastung führt.
oder
2. Die Erhöhung fällt gar nicht so stark aus, aber BR Alpha nutzt sie
als Vorwand, um sich von einem Sendeformat zu trennen (und schiebt
das Dritten, nämlich der GEMA, in die Schuhe).
> ...weil es eben die musik aus der zeit war, in der die missionen
> abgelaufen sind!
Offenbar gibt es in dieser Frage zwei "Fraktionen" - die eine
empfindet genau diese Musik als das entscheidende, während die andere
der Meinung ist, dass die Art der Musik da sowieso keine große Rolle
spielt.
> ich meine, warum verlangt die gema _jetzt_ exorbitante summen fuer 40
> jahre alte musik? irgendwie fehlt hier die relation. fuer mich ist
> das einzig und allein gewinnmaximierung! mit fairen abgaben hat das
> _absolut_ nichts zu tun.
Tatsächlich ist es weniger dramatisch: Zwischen der GEMA und den
privaten (!) Sendern wurde die Vergütung neu ausgehandelt, dabei
stieg der entsprechende Gebührenanteil um 0,37%. Die privaten Sender
können damit anscheinend ganz gut leben. Die Angaben für die
öffentlich-rechtlichen Sender sollen sich in Zukunft auch an diesem
Tarif orientieren (die GEMA strebt eine Tarifvereinfachung an). Das
lässt zwei mögliche Schlüsse zu:
1. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben bisher im Verhältnis sehr
viel weniger Abgaben gezahlt als die privaten, so dass eine
Angleichung an deren Tarif tatsächlich zu einer massiven
Mehrbelastung führt.
oder
2. Die Erhöhung fällt gar nicht so stark aus, aber BR Alpha nutzt sie
als Vorwand, um sich von einem Sendeformat zu trennen (und schiebt
das Dritten, nämlich der GEMA, in die Schuhe).