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Re: Firmen weiter schröpfen

S.Hark schrieb am 29.11.2017 12:05:

Was er meint ist doch, dass VDSL mit Supervectoring für Haushalte genug ist. 250Mbit/s ist ja rein zufällig die technische Grenze, die mit etwas Glück und einem nahen Multifunktionsgehäuse noch über die Zweidrahtleitung machbar ist. Und Upstream braucht das Konsumentenvieh sowieso nicht wirklich, also ist wahrscheinlich das, was mit VDSL und Supervectoring im Upstream geht, auch genau ausreichend. Zufälle gibt's.

Klar, wenn man nicht flächendeckend richtige Glasfaseranschlüsse baut, was pro Anschluss recht günstig wäre, dann macht man Glasfaseranschlüsse zu einem Luxusgut, für das man Firmen richtig schröpfen kann. Aber dagegen hat der Telekom- Verzeihung, Bitkom-Vertreter sicher nichts.

Hoffentlich wird die Telekom zwischen Stadtwerken, Deutsche Glasfaser und Konsorten auf der einen Seite und den Kabelnetzbetreibern auf der anderen Seite zerrieben.

40,4 Millionen Haushalte gibt es in Deutschland. Die Ausbaukosten pro Haushalt betragen also 2475€. Das ist aus deiner Sicht günstig? Aha.

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