Es kommt immer auf den Standpunkt an, von dem man das Chaos bewundert.
Wozu werden Arbeitsplätze gebraucht?
Doch wohl doch zur Versorgung der Menschen mit GĂĽtern und Dienstleistungen aller Art. Dazu ist es leider notwendig, dass sich eben diese Menschen darum bemĂĽhen das zu organisieren.
In den 50er Jahren sah man ganze Kolonnen schwitzender Männer mit der Schaufel heißen Teer verteilen; incl. Lungenkrebs. 'Auf dem Bau' wimmelte es auch von Menschen und in einer Fabrik liefen sich die Leute dauernd im Weg rum. Mit viel Hirnschmalz und Aufwand konnte mann nach und nach die Leute vom Teerschippen und Gewichte stemmen entlasten. Leider, aber vorsätzlich(!) hat man fergessen den Gewinn durch diese Produktivitätssteigerung auch auf den zu verteilen, der outgekickt wurde; der hätte ja mit seinen Kollegen Arbeitszeit tauschen können - oder alle arbeiten kürzer.
Aber die Aktionäre machen dafür lieber ein Sommerfest bei Carmen (122-69-89) in George-Town/Kayman-Islands und verarschen die geprellten Malocher dabei auch noch über *BLÖD, BUNTE, PlayBoy, RTL & Co.KG*
Deshalb werden Arbeitsplätze von INSM&Co auch wie ein GewinnPott beim Roulette gehandelt. Arbeiten in nicht selbstbestimmten, sogenannten abhängigen FronArbeitsverhältnissen. Um genau das Geld zu verdienen, das die 1%er¹ benötigen, um nicht nur den lebensnotwendigen High-Live-Luxus zu finanzieren -peanuts-, sondern richtig Kohle zum Zocken im Casino.
Funzt übrigens nur, wenn sogenannte Arbeitsplätze knapp sind; das haben die aktuellen Oligarchen natürlich auch erkannt. Genau so, wie ihnen dabei die Verknappung des Mediums Geld hilft. Und das ist kein Widerspruch zu Draghis Geldschwemme. Denn die wird gebraucht um das Casino anzufeuern, ebenso, wie es die wunderschönen Bangster-Rettungsschirme des fulminanten 'ESM' tun. Bei der Bevölkerung, nicht nur in Griechenland, kommt davon nix an; außer Nachgebühren :-|
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Âą Nein, ich meine nicht die Hells-Angels