boessu schrieb am 5. September 2007 8:06
> In anbetracht dessen, dass man im Moment ernsthaft darüber
> diskutieren will closed source Treiber aus dem Linux Kernel zu
> verbannen, schadet auch für Linux eine starke Konkurrenz nicht. Die
> Benutzer wollen einen vernünftigen Treiber in ihrem System sehen. Ob
> der closed source ist oder nicht interessiert ihn eigentlich wenig.
Naja, ich kein GPL-Fanatiker und als Programmierer verstehe ich
durchaus auch, dass man die Früchte seiner Arbeit nicht immer
quelloffen für jedermann zum Kopieren anbieten möchte.
Aber gerade bei kernel-Modulen kann ich durchaus auch verstehen, dass
closed source- treiber etwas unschön sind: was hilft der schönste,
sicherste kernel, wenn man dann allen möglichen Modulen unbesehen
erlauben muss, mit vollen Rechnten wer-weiss-was zu machen?
Außerdem: wäre es nicht Pflicht der Hardwarehersteller, den Kunden zu
verraten, wie die Hardware angesteuert wird und damit auch der
oss-Gemeinschaft zu ermöglichen, eigen Treiber zu schreiben?
Diese Geheimnsikrämerei geht mir auf die Nerven. Das ist so, als
würde man ein Auto kaufen, aber wie es bedient wird ist
Betriebsgeheimnis und man muss gleich einen Fahrer vom Hersteller
dazumieten; was getankt wird, ist auch geheim, fahren Sie einfach zu
den "günstigen" Tankstellen des Herstellers, die tun ihnen schon das
richtige in den Tank.
Ist mir schon klar, dass das den Herstellerns so gefallen würde, aber
warum es Kunden gib, die dazu noch Beifall klatschen, ist mir weniger
verständlich.
> In anbetracht dessen, dass man im Moment ernsthaft darüber
> diskutieren will closed source Treiber aus dem Linux Kernel zu
> verbannen, schadet auch für Linux eine starke Konkurrenz nicht. Die
> Benutzer wollen einen vernünftigen Treiber in ihrem System sehen. Ob
> der closed source ist oder nicht interessiert ihn eigentlich wenig.
Naja, ich kein GPL-Fanatiker und als Programmierer verstehe ich
durchaus auch, dass man die Früchte seiner Arbeit nicht immer
quelloffen für jedermann zum Kopieren anbieten möchte.
Aber gerade bei kernel-Modulen kann ich durchaus auch verstehen, dass
closed source- treiber etwas unschön sind: was hilft der schönste,
sicherste kernel, wenn man dann allen möglichen Modulen unbesehen
erlauben muss, mit vollen Rechnten wer-weiss-was zu machen?
Außerdem: wäre es nicht Pflicht der Hardwarehersteller, den Kunden zu
verraten, wie die Hardware angesteuert wird und damit auch der
oss-Gemeinschaft zu ermöglichen, eigen Treiber zu schreiben?
Diese Geheimnsikrämerei geht mir auf die Nerven. Das ist so, als
würde man ein Auto kaufen, aber wie es bedient wird ist
Betriebsgeheimnis und man muss gleich einen Fahrer vom Hersteller
dazumieten; was getankt wird, ist auch geheim, fahren Sie einfach zu
den "günstigen" Tankstellen des Herstellers, die tun ihnen schon das
richtige in den Tank.
Ist mir schon klar, dass das den Herstellerns so gefallen würde, aber
warum es Kunden gib, die dazu noch Beifall klatschen, ist mir weniger
verständlich.