Bei Windows hat man wegen der "Sturheit" der Software schon mal das
Bedürfnis, mit der Tastatur auf den Minitor einzuprügeln.
Bei Apple muss man bei jedem Klick staunen: "Ohhhh! Ahhhhh!" und den
Besitzer dafür loben, dass er was besseres ist.
Bei Linux wird man von der öffentlichen Meinung (zumindest der in
Hesie-Forum) dazu gedrängt, es doch dringend zu benutzen, weil es
vieeel besser als Windoof ist.
Wer das dann getan hat, weil er eben kein Klickibunti-Zocker bleiben
wollte, sondern das Potenzial seiner Maschine voll ausnutzen will,
wurde im Vorfeld beruhigt: "Ach, $Distribution ist schon so weit
fortgeschritten, wer sich in Windows zurechtfindet, der kann das
darin auch! Da kannte ich Bergiffe "Terminalfenster" und "sudo" noch
nicht... aber lassen wir das.
Ha, Pustekuchen! Hat man sich beispielsweise für Ubuntu entschieden,
bekam man Unity serviert. Ok, denkt man sich so, die Geimeinschaft
will eben unbedingt den gleichen Erfolg haben/Fehler machen wie "M$"
mit Metro. Gibt ja noch andere Desktops, also lassen wir das.
Dann versuchte ich, Cinnamon auf Ubuntu zu installieren. Das geht,
hat aber gar lustige Folgen: Man erfährt nämlich, das eben mal der
Dateimanager geforkt worden ist und sich fortan selbst behindert,
weil Cinnamon hüh und Ubuntu hott.... aber lassen wir das.
Also Mint. Ist ja egal, dafür gibt es ja so viele Distris. Wobei
Sabayon auch recht sexy ist, aber da muss man wieder die ganzen
Kommandos umlernen, weil Klickibunti ist ja... aber lassen wir das.
Dann kauft man sich einen neuen Rechner, und man entdeckt, dass es
plötzlich so was gibt wie "UEFI" -- hätte man bloß noch mehr Heise
gelesen, da stand das bestimmt alles! Egal, Mint passt auf 'nen
32-GB-Stick; mir doch egal, was ich da machen müsste, um Grub doch
noch zu konfigurieren. Irgendwann freut man sich doch wieder auf
Klickibunti, wenn man einfach mal was machen will; z. B. eine
Webseite aufrufen, aber kein Betriebssystem bootet, weil das Grub
nicht... aber lassen wir das.
Und außerdem reden wir hier gar nicht über Desktops, sondern über
Tablets und Smartphones! Google ist jetzt das neue Microsoft, Android
das neue Windows! Dabei sah's erst so aus, als würde Apple das neue
Microsft werden! Ich meine, bitte, wer das Orwell-Buch "1984" gelesen
hat, der weiß: Ziel des Großer-Bruder-Systems ist nicht nur, den
Käfig als golden wahrzunehmen und zu akzeptieren, sondern den "Großen
Bruder" dafür auch noch heiß und innig zu lieben. Insofern passte ja
der legendäre Werbespot mit dem Hammerwurf, denn so wie Winston mit
seinem Widerstand gegen das System erst erfolgreich zu sein scheint,
dann aber scheitert und letztendlich gebrochen wird, so scheitert man
auch, wenn man mit Apple... aber lassen wir das.
Insofern: Das Apple-Strohfeuer ist vorbei. Android ist zum Glück
nicht Linux. Heute betrachten wir Google (offizielles Motto: "Don't
be evil!") wie wir früher zu Microsoft (inoffizielles Motto: "Don't
be useful!") geschaut haben. Und alle zusammen stecken sie mit der
Regierung und der NSA unter einer Decke. Wenn man darüber nachdenkt,
könnte man... aber lassen wir das.
Bedürfnis, mit der Tastatur auf den Minitor einzuprügeln.
Bei Apple muss man bei jedem Klick staunen: "Ohhhh! Ahhhhh!" und den
Besitzer dafür loben, dass er was besseres ist.
Bei Linux wird man von der öffentlichen Meinung (zumindest der in
Hesie-Forum) dazu gedrängt, es doch dringend zu benutzen, weil es
vieeel besser als Windoof ist.
Wer das dann getan hat, weil er eben kein Klickibunti-Zocker bleiben
wollte, sondern das Potenzial seiner Maschine voll ausnutzen will,
wurde im Vorfeld beruhigt: "Ach, $Distribution ist schon so weit
fortgeschritten, wer sich in Windows zurechtfindet, der kann das
darin auch! Da kannte ich Bergiffe "Terminalfenster" und "sudo" noch
nicht... aber lassen wir das.
Ha, Pustekuchen! Hat man sich beispielsweise für Ubuntu entschieden,
bekam man Unity serviert. Ok, denkt man sich so, die Geimeinschaft
will eben unbedingt den gleichen Erfolg haben/Fehler machen wie "M$"
mit Metro. Gibt ja noch andere Desktops, also lassen wir das.
Dann versuchte ich, Cinnamon auf Ubuntu zu installieren. Das geht,
hat aber gar lustige Folgen: Man erfährt nämlich, das eben mal der
Dateimanager geforkt worden ist und sich fortan selbst behindert,
weil Cinnamon hüh und Ubuntu hott.... aber lassen wir das.
Also Mint. Ist ja egal, dafür gibt es ja so viele Distris. Wobei
Sabayon auch recht sexy ist, aber da muss man wieder die ganzen
Kommandos umlernen, weil Klickibunti ist ja... aber lassen wir das.
Dann kauft man sich einen neuen Rechner, und man entdeckt, dass es
plötzlich so was gibt wie "UEFI" -- hätte man bloß noch mehr Heise
gelesen, da stand das bestimmt alles! Egal, Mint passt auf 'nen
32-GB-Stick; mir doch egal, was ich da machen müsste, um Grub doch
noch zu konfigurieren. Irgendwann freut man sich doch wieder auf
Klickibunti, wenn man einfach mal was machen will; z. B. eine
Webseite aufrufen, aber kein Betriebssystem bootet, weil das Grub
nicht... aber lassen wir das.
Und außerdem reden wir hier gar nicht über Desktops, sondern über
Tablets und Smartphones! Google ist jetzt das neue Microsoft, Android
das neue Windows! Dabei sah's erst so aus, als würde Apple das neue
Microsft werden! Ich meine, bitte, wer das Orwell-Buch "1984" gelesen
hat, der weiß: Ziel des Großer-Bruder-Systems ist nicht nur, den
Käfig als golden wahrzunehmen und zu akzeptieren, sondern den "Großen
Bruder" dafür auch noch heiß und innig zu lieben. Insofern passte ja
der legendäre Werbespot mit dem Hammerwurf, denn so wie Winston mit
seinem Widerstand gegen das System erst erfolgreich zu sein scheint,
dann aber scheitert und letztendlich gebrochen wird, so scheitert man
auch, wenn man mit Apple... aber lassen wir das.
Insofern: Das Apple-Strohfeuer ist vorbei. Android ist zum Glück
nicht Linux. Heute betrachten wir Google (offizielles Motto: "Don't
be evil!") wie wir früher zu Microsoft (inoffizielles Motto: "Don't
be useful!") geschaut haben. Und alle zusammen stecken sie mit der
Regierung und der NSA unter einer Decke. Wenn man darüber nachdenkt,
könnte man... aber lassen wir das.