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  • pz, Peter Zanner

mehr als 1000 Beiträge seit 01.04.2000

Kein Mitleid mit Zockern.

Moin,

was dem einen sein Totoschein und Spielautomat ist des
Anderen Aktie. Punkt, aus, Schluß.

Daß ich aufgrund Ersterer als Kind 14 Tage eingebrannte
Fisolen fressen musste ist mir bis Heute eine Lehre.

Wäre mal gespannt, was die Richter sagen würden, hätte
mein Vater geklagt, weil die Spielautomaten ja laut
Gesetz 51 Prozent der Einnahmen wieder ausspucken müssen,
er aber mittel- und langfristig immer nur verloren hat.

Wer ins Kasino geht, anderen zusieht, wie sie ihre
Investitionen verdoppeln und meint, er könne seine Eigenen
auch versechsfachen, um dann weiterhin auf den Rat des
süchtigen Nachbars zu hören, ja nur nicht aufzuhören, hat
mein Mitleid zweifellos nicht verdient.

Übrigens: Es gibt Profi-Zocker abseits der Börse (ja,
tatsächlich in Kasinos!), die halbwegs davon leben können.
Die *hören auf*, wenn sie etwa 14-15% Gewinn gemacht haben,
manche auch schon bei 12% an einem Abend.

Dieses Posting entstand aufgrund Heidenröschens abschließender
Bemerkung, seine Meinung nicht kundzutun. - Das ist meine Meinung.

Gruß aus Wien,
pz

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