Das wäre exakt der richtige Ansatz. Man sollte diese Entscheidung einmal treffen (natürlich im nachhinein jederzeit änderbar) und dann muss endlich Ruhe sein mit diesen abartigen Meldungen.
Aber das werden die EU-Datenschützer mit Sicherheit auch wieder blockieren, denn Datenschützer (so wichtig sie im allgemeinen eigentlich sind!) scheinen mir oft der Typ Mensch zu sein, der alle anderen bevormunden möchte, weil nur sie selber wissen was gut und richtig ist.
Der Ansatz Webseitenbetreiber hier in die Pflicht zu nehmen war aus meiner Sicht schon komplett falsch. Das hätten die Browserhersteller regeln müssen, was viele Vorteile gehabt hätte. Unter anderem eben die Möglichkeit, dass der Browser sich diese Einstellung dauerhaft merkt. Was bei einer Implementierung direkt in den Websites nahezu ausgeschlossen ist.
Etwas Ähnliches gibt es ja auch schon, allerdings als Opt-Out Variante (https://support.mozilla.org/de/kb/wie-verhindere-ich-dass-websites-mich-verfolgen). In den großen Browsern kann man einstellen, dass man nicht "verfolgt" werden möchte. Das gilt dann meines Wissens nach auch nur für Werbenetzwerke und nicht für technisch notwendige Cookies.