Winnie B schrieb am 14. Juli 2003 8:51
> Ratz Fatz schrieb am 14. Juli 2003 8:19
>
> > Die entsprechenden Chips haben eine Fläche von ca. 1mm2.
> Aber nicht die, die Du im Moment bekommst, die sind so gross wie 4
> Daumennägel [...]
Der Chip (Silizium) hat tatsaechlich nur eine Flaeche von ca. 1mm2.
Der Rest ist eine simple Antenne in Form eines Drahtes, der
spiralfoermig auf eine Plastikfolie geklebt ist. Weder den Draht noch
den Chip wirst du mit einem Daumennagel so ohne weiteres
kaputtkriegen.
[...]
> Und im Supermarkt hab' ich dann mein GPRS Handy dabei, was den RFID
> liest und mir gleich dazu sagt, das ich dasselbe Teil im Laden
> gegenüber 3 € billiger krieg, und dass es dort sogar vorrätig ist
> (bei 4 Minuten Kassenschlange).
>
Gesetzt den Fall, dass die Information auf dem Chip nicht
verschluesselt ist. Sonst reichen 4 Minuten Schlangestehen wohl
nicht, um den Preis rauszukriegen. Und es ist durchaus denkbar, dass
sich verschluesselte Informationen auf dem Chip befinden koennten
(interne Batchnummer des Herstellers, Informationen der
Warenendkontrolle, Inventurdaten des Haendlers usw.). Genauso ist es
sogar sehr wahrscheinlich, dass sich der Ladenpreis eines Artikels
nicht auf dem Chip, sondern in der Datenbank des Kassensystems
befindet...
> Ratz Fatz schrieb am 14. Juli 2003 8:19
>
> > Die entsprechenden Chips haben eine Fläche von ca. 1mm2.
> Aber nicht die, die Du im Moment bekommst, die sind so gross wie 4
> Daumennägel [...]
Der Chip (Silizium) hat tatsaechlich nur eine Flaeche von ca. 1mm2.
Der Rest ist eine simple Antenne in Form eines Drahtes, der
spiralfoermig auf eine Plastikfolie geklebt ist. Weder den Draht noch
den Chip wirst du mit einem Daumennagel so ohne weiteres
kaputtkriegen.
[...]
> Und im Supermarkt hab' ich dann mein GPRS Handy dabei, was den RFID
> liest und mir gleich dazu sagt, das ich dasselbe Teil im Laden
> gegenüber 3 € billiger krieg, und dass es dort sogar vorrätig ist
> (bei 4 Minuten Kassenschlange).
>
Gesetzt den Fall, dass die Information auf dem Chip nicht
verschluesselt ist. Sonst reichen 4 Minuten Schlangestehen wohl
nicht, um den Preis rauszukriegen. Und es ist durchaus denkbar, dass
sich verschluesselte Informationen auf dem Chip befinden koennten
(interne Batchnummer des Herstellers, Informationen der
Warenendkontrolle, Inventurdaten des Haendlers usw.). Genauso ist es
sogar sehr wahrscheinlich, dass sich der Ladenpreis eines Artikels
nicht auf dem Chip, sondern in der Datenbank des Kassensystems
befindet...