Dass der Verkauf des Playbooks nicht gut läuft, ist ja nun wirklich
keine Überraschung. Es wurde *vor Release* in der Presse ja
regelrecht verrissen. Einige vermeintliche Schwachstellen wurden ins
Unendliche aufgeblasen und die Stärken schlichtweg verschwiegen. Dass
es beim Release des iPad dafür ebenso wenig Apps gab, wie beim
Release des Playbook, dürfte klar sein. Dass man gar keine 100.000
Apps braucht, sondern nur einige wenige gute, eigentlich auch. Der
Vorteil, dass man keinen extra Mobilvertrag braucht, um unterwegs ins
Netz zu gehen, sondern statt dessen einfach per Bluetooth über's
Smartphone online geht, wurde zum Nachteil umgekehrt. Die super
Videoqualität, der exzellente Browser, das absolut flüssige
Multitasking, die guten Kameras, die hervorragenden Lautsprecher, die
gute 3D-Performance usw. wurden einfach in den Testberichten nicht
erwähnt. Kein Wunder, dass sich nicht jeder für das Playbook
interessiert. Self-Fullfilling Prophecy nennt sich sowas.
Bleibt die Frage, warum die Presse - nicht die freien Blogs! -
durchweg das Playbook negativ dastehen ließen, bei jedem
Android-Tablet und bei Apple sowieso aber positiv berichten. Ich
glaube, der Grund ist einfach: In den Redaktionen sitzen die eher
"links" orientierten Menschen. Diese mögen Apple und erst recht
Android, da ja "freies OS" usw. BlackBerry hingegen war lange die
Marke der Manager und Businesstypen - die vielfach als "Abzocker" und
"Arschlöcher", die sich an anderen Menschen bereichern, gesehen
werden. Da fällt objektive Berichterstattung schwer, darum immer nur
die subtil eingestreuten unterschwelligen Botschaften: "RIM laufen
die Kunden davon" - wie klingt das? Nach Massenflucht. Dabei ist die
Masse der Kunden treu geblieben. Und dass für die Medien "weniger
Gewinn" gleichbedeutend mit Pleite ist, ist ja auch nichts neues...
Arme Medienwelt. RTL lässt grüßen.
keine Überraschung. Es wurde *vor Release* in der Presse ja
regelrecht verrissen. Einige vermeintliche Schwachstellen wurden ins
Unendliche aufgeblasen und die Stärken schlichtweg verschwiegen. Dass
es beim Release des iPad dafür ebenso wenig Apps gab, wie beim
Release des Playbook, dürfte klar sein. Dass man gar keine 100.000
Apps braucht, sondern nur einige wenige gute, eigentlich auch. Der
Vorteil, dass man keinen extra Mobilvertrag braucht, um unterwegs ins
Netz zu gehen, sondern statt dessen einfach per Bluetooth über's
Smartphone online geht, wurde zum Nachteil umgekehrt. Die super
Videoqualität, der exzellente Browser, das absolut flüssige
Multitasking, die guten Kameras, die hervorragenden Lautsprecher, die
gute 3D-Performance usw. wurden einfach in den Testberichten nicht
erwähnt. Kein Wunder, dass sich nicht jeder für das Playbook
interessiert. Self-Fullfilling Prophecy nennt sich sowas.
Bleibt die Frage, warum die Presse - nicht die freien Blogs! -
durchweg das Playbook negativ dastehen ließen, bei jedem
Android-Tablet und bei Apple sowieso aber positiv berichten. Ich
glaube, der Grund ist einfach: In den Redaktionen sitzen die eher
"links" orientierten Menschen. Diese mögen Apple und erst recht
Android, da ja "freies OS" usw. BlackBerry hingegen war lange die
Marke der Manager und Businesstypen - die vielfach als "Abzocker" und
"Arschlöcher", die sich an anderen Menschen bereichern, gesehen
werden. Da fällt objektive Berichterstattung schwer, darum immer nur
die subtil eingestreuten unterschwelligen Botschaften: "RIM laufen
die Kunden davon" - wie klingt das? Nach Massenflucht. Dabei ist die
Masse der Kunden treu geblieben. Und dass für die Medien "weniger
Gewinn" gleichbedeutend mit Pleite ist, ist ja auch nichts neues...
Arme Medienwelt. RTL lässt grüßen.