Ich werde in Zukunft davon absehen, Fritzboxen zu empfehlen.
Ich war bisher im Glauben, das Unternehmen vertritt eine "liberale" und "ökologische" Haltung. Da habe ich mich aber komplett getäuscht.
AVM
"Der Händler habe die spezielle Provider-Firmware der Gebrauchtgeräte gegen eine andere Firmware ausgetauscht, die für Geräte aus dem freien Handel gedacht sei, Das sei „eine nicht zulässige Produktveränderung“."
"AVM hingegen verweist gegenüber c’t auf ein BGH-Urteil aus dem Jahr 2004, laut dem ein Handy-Hersteller es anderen Unternehmen untersagen darf, eine SIM-Sperre zu entfernen."
Natürlich beruft sich AVM auch auf die Sicherheit, aber technisch gesehen ist das die gleiche Box! Der Unterschied liegt einzig und allein an der Software, also können die sich das Sicherheitsargument schieben."
Was sind das denn für dumme Argumente? Bei den Kabelboxen handelt essich technisch gesehen um die gleiche Bx - lediglich die Software wurde verändert - mehr nicht. Und ich denke nicht, das AVM sowas nötig hat, da sie ziemlich erfolgreich Fritzboxen vermarkten. Schon peinlich
Hier nochmal eine Erinnerung aus dem c't - Bericht, was Faber macht:
Ă–kologisch betrachtet: 1A
"Die Unternehmen passen die Firmware ihrer Mietgeräte stark an, um die Einrichtung zu erleichtern und Funktionen zu entfernen oder hinzuzufügen. Updates für diese Spezialfirmware liefern sie in der Regel nur selbst aus, über ihr eigenes Netz. Landet so ein Gerät in einem anderen Kabelnetz, ist es von der Update-Versorgung abgeschnitten, wenn es überhaupt funktioniert. "
Dann bereiteten seine Mitarbeiter die Boxen auf: Sie reinigten sie, entfernten das Unitymedia-Logo und spielten eine andere Firmware auf – und zwar diejenige, die auch auf der roten 6490-Cable-Version läuft, die AVM im freien Handel anbietet. Faber hatte nun weiße Fritzboxen, die denselben Funktionsumfang boten wie die roten. Das Betriebssystem war auf dem neuesten Stand, obendrein gab es die Aussicht auf weitere Software-Updates direkt von AVM, genau wie bei den roten Boxen. Woog bot das Modell im Schnitt für unter 70 Euro an. Zum Vergleich: AVMs rote Version kostet als Neuware rund 155 Euro. Wie sich die Faber-Boxen bei künftigen Updates verhalten, lässt sich heute nicht mit Sicherheit sagen. c’t entdeckte jedenfalls an einem von Woog zur Verfügung gestellten Exemplar in einem kurzen Test keine Anzeichen für Einschränkungen. Die übliche Update-Funktion war in der Bedienoberfläche vorhanden. Theoretisch könnte AVM aber versuchen, die fraglichen Boxen zu identifizieren und von künftigen Updates auszuschließen."
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.05.2020 12:17).