System_27 schrieb am 5. Juli 2001 10:12:
> Spyro schrieb am 5. Juli 2001 8:53:
> > Und? Wen stört's in der Politk? Ab einer gewissen Größe ist eine
> > Firma
> > gegenüber dem Staat praktisch immun, man weiss ja nun, wer mehr
> > Macht
> > hat, nicht zuletzt wegen dem erklecklichen Aktienpaket des
> Staates.
> >
> > Die Telekom ist ja mittlerweile schon sowas wie das Microsoft von
> > Deutschland, nur dass es zu Windows zumindest ansatzweise
> > Alternativen
> > gibt, die überall verfügbar sind.
> >
>
> was kann die Telekom dafür das sie in einigen Orten keine Kunkurenz
> hatt ?
> Das geheimnis ist gar keins: es möchte keiner Investieren sondern
> nur
> abzocken !
> Die wahren Abzocker ist nicht die T sondern fast der ganze Rest der
> neuen "Anbieter"
>
> DSL Infrastrucktur ist namlich teuer, also ab zum Regulierer und
> die
> Telekom verklagen damit der die T dazu verdonnert zu investieren.
> Die
> weigert sich natürlich, und keiner wird mehr dsl bekommen *ätsch*
>
> bye Sys
Na, das ist ja wohl ein bisschen kurz gedacht! Schon mal Gedanken
gemacht, warum T-DSL (NOCH!) so preiswert ist, warum ausser bei
Ortsgesprächen, die Gebühren gesunken sind. Und warum ist wohl im
gleichen Zeitraum das aufkommen an Gesprächsminuten derart angestiegen?
Fest steht: Die T. ist ein Monopolist, vor allem was das Ortsnetz
angeht. Fest steht auch, das die Infrastruktur der T. in den letzten
fünfzig Jahren vom Steuerzahler finanziert wurde.
Sollen etwa andere Firmen die gleichen Kabel noch einmal verbuddeln? Es
geht doch darum, das die anderen Firmen die Leitungen mieten möchten,
also dafür bezahlen. Aber die T. macht dann so hohe Preise, das es sich
für keinen Anbieter lohnt, auch nur darüber nachzudenken. Denn sobald
der Anbieter darauf einsteigt und einen Service anbietet, wird er kurz
darauf von der T. mit Niedriegstpreisen aus dem Markt geworfen.
Ein fairer Wettbewerb wäre für alle Beteiligten besser.
CU,
S
> Spyro schrieb am 5. Juli 2001 8:53:
> > Und? Wen stört's in der Politk? Ab einer gewissen Größe ist eine
> > Firma
> > gegenüber dem Staat praktisch immun, man weiss ja nun, wer mehr
> > Macht
> > hat, nicht zuletzt wegen dem erklecklichen Aktienpaket des
> Staates.
> >
> > Die Telekom ist ja mittlerweile schon sowas wie das Microsoft von
> > Deutschland, nur dass es zu Windows zumindest ansatzweise
> > Alternativen
> > gibt, die überall verfügbar sind.
> >
>
> was kann die Telekom dafür das sie in einigen Orten keine Kunkurenz
> hatt ?
> Das geheimnis ist gar keins: es möchte keiner Investieren sondern
> nur
> abzocken !
> Die wahren Abzocker ist nicht die T sondern fast der ganze Rest der
> neuen "Anbieter"
>
> DSL Infrastrucktur ist namlich teuer, also ab zum Regulierer und
> die
> Telekom verklagen damit der die T dazu verdonnert zu investieren.
> Die
> weigert sich natürlich, und keiner wird mehr dsl bekommen *ätsch*
>
> bye Sys
Na, das ist ja wohl ein bisschen kurz gedacht! Schon mal Gedanken
gemacht, warum T-DSL (NOCH!) so preiswert ist, warum ausser bei
Ortsgesprächen, die Gebühren gesunken sind. Und warum ist wohl im
gleichen Zeitraum das aufkommen an Gesprächsminuten derart angestiegen?
Fest steht: Die T. ist ein Monopolist, vor allem was das Ortsnetz
angeht. Fest steht auch, das die Infrastruktur der T. in den letzten
fünfzig Jahren vom Steuerzahler finanziert wurde.
Sollen etwa andere Firmen die gleichen Kabel noch einmal verbuddeln? Es
geht doch darum, das die anderen Firmen die Leitungen mieten möchten,
also dafür bezahlen. Aber die T. macht dann so hohe Preise, das es sich
für keinen Anbieter lohnt, auch nur darüber nachzudenken. Denn sobald
der Anbieter darauf einsteigt und einen Service anbietet, wird er kurz
darauf von der T. mit Niedriegstpreisen aus dem Markt geworfen.
Ein fairer Wettbewerb wäre für alle Beteiligten besser.
CU,
S