Und zwar aus folgenden Grund:
Linux bzw. Open Source ist die einzige echte Konkurrenz zu Microsoft.
Gäbe es diese Konkurrenz nicht, hätten wir über kurz oder lang eine
reine Microsoft-Monokultur, mit all den bekannten Gefahren einer
Monokultur. Siehe z.B. die Milliardenschäden durch Viren und
Trojaner, die wir aufgrund des hohen Marktanteils im Desktop-Bereich
heute schon haben.
Oder siehe den Ausfall des Stromnetzes in USA, entstanden durch einen
Dominoeffekt, verursacht durch Wurmbefall eines Netzrechners, siehe
http://www.heise.de/ct/03/18/034/. Die Gefahr hätte noch weitaus
größer sein können: "Betroffen waren hauptsächlich PCs von
Privatanwendern, doch gelangte Lovsan auch in viele
Unternehmensnetze. Selbst in das Netzwerk der kalifornischen Edwards
Air Force Base, dem Test-Center für die hochgeheimen B-2- und
B-1-Bomber, drang er ein."
Eine IT-Monokultur ist daher eine Gefahr für die nationale Sicherheit
aller Länder, da ggf. eine einzige Sicherheitslücke ausreicht, um
flächendeckend verheerenden Schaden anrichten zu können. Dabei spielt
es keine Rolle, welcher Art die Monokultur ist, ob es nun Windows,
Linux oder sonst was ist: Eine Monokultur muß um jeden Preis
verhindert werden! Nur die garantierte Vielfalt von IT-Lösungen
garantiert die Verhinderung von IT-Monokulturen und trägt zur Wahrung
der nationalen Sicherheit der weltweit mittlerweile eng verflochtenen
Staaten bei.
Sollten Softwarepatente in Europa zugelassen werden, würde dies
letztlich zur weiteren Förderung der Microsoft-Monokultur führen,
nicht nur auf dem Desktop, sondern schließlich auch im Serverbereich.
Wollen wir das wirklich riskieren?
(Auch) deshalb: NEIN zu Softwarepatenten!
P.S. Nichts für ungut, Microsoft, aber Monopole sind nun mal
grundsätzlich schlecht. Daß Ihr soviel Erfolg hattet und euch auf dem
Markt etabliert habt, ist eine anerkennenswerte Leistung. Aber jetzt
reicht's!
Linux bzw. Open Source ist die einzige echte Konkurrenz zu Microsoft.
Gäbe es diese Konkurrenz nicht, hätten wir über kurz oder lang eine
reine Microsoft-Monokultur, mit all den bekannten Gefahren einer
Monokultur. Siehe z.B. die Milliardenschäden durch Viren und
Trojaner, die wir aufgrund des hohen Marktanteils im Desktop-Bereich
heute schon haben.
Oder siehe den Ausfall des Stromnetzes in USA, entstanden durch einen
Dominoeffekt, verursacht durch Wurmbefall eines Netzrechners, siehe
http://www.heise.de/ct/03/18/034/. Die Gefahr hätte noch weitaus
größer sein können: "Betroffen waren hauptsächlich PCs von
Privatanwendern, doch gelangte Lovsan auch in viele
Unternehmensnetze. Selbst in das Netzwerk der kalifornischen Edwards
Air Force Base, dem Test-Center für die hochgeheimen B-2- und
B-1-Bomber, drang er ein."
Eine IT-Monokultur ist daher eine Gefahr für die nationale Sicherheit
aller Länder, da ggf. eine einzige Sicherheitslücke ausreicht, um
flächendeckend verheerenden Schaden anrichten zu können. Dabei spielt
es keine Rolle, welcher Art die Monokultur ist, ob es nun Windows,
Linux oder sonst was ist: Eine Monokultur muß um jeden Preis
verhindert werden! Nur die garantierte Vielfalt von IT-Lösungen
garantiert die Verhinderung von IT-Monokulturen und trägt zur Wahrung
der nationalen Sicherheit der weltweit mittlerweile eng verflochtenen
Staaten bei.
Sollten Softwarepatente in Europa zugelassen werden, würde dies
letztlich zur weiteren Förderung der Microsoft-Monokultur führen,
nicht nur auf dem Desktop, sondern schließlich auch im Serverbereich.
Wollen wir das wirklich riskieren?
(Auch) deshalb: NEIN zu Softwarepatenten!
P.S. Nichts für ungut, Microsoft, aber Monopole sind nun mal
grundsätzlich schlecht. Daß Ihr soviel Erfolg hattet und euch auf dem
Markt etabliert habt, ist eine anerkennenswerte Leistung. Aber jetzt
reicht's!