... jedes Land seine eigenen Gesetze zum Thema, möglichst
uneinheitlich und verschieden, dann gehhen alle diese Spiele wie WoW,
Second Life, Active Worlds usw den Bach runter.
Steuerfahndung in Second Life,... wer hat denen ins Hirn gesch****n?
In Second Life gibt es vllt. 10 Leute, die wirklich Geld damit
verdienen, wie z.B. Anshe Chung. Diejenigen, die verdienen,
investieren massiv - dass muss dann bitte auch absetzbar sein. So
billig ist ein SIM-Server bei SL nicht, Ca 1.800 Dollar erstmalig,
dann ca 250 Dollar/Monat, afaik. (Das bitte mal auf das angebliche
EInkommen von Anshe hochrechnen - das relativiert sich ganz schnell!)
Der Rest der Player zahlt - teilweise derbe. Auch dann, wenn sie
eigene "Geschäfte" da haben. Das ist - nicht nur bei mir - ein "just
for fun", schlicht nach dem Motto "Bringt nichts ein, ist aber
gemütlich". Der Laden kostet Miete, die Vendoren müssen angeschafft
werden.. das bringt keinen müden Cent, im Gegenteil - aber es macht
Spaß! Und das ist Sinn eines Spiels.
Geldwäsche: Kann ich bei WoW nicht beurteilen, aber bei SL dürfte das
nicht ganz so einfach sein wie geschildert: SL setzt
vernünftigerweise Obergrenzen, was ein Spieler monatlich
transferieren kann (Spielsucht lässt grüßen). Diese Grenzen sind auf
mehreren Wegen zwar auszuhebeln, dennoch werden viele Transaktionen
schlichtwegs protokolliert.
Mit virtuellen Gesetzen gegen Geldwäsche ist hier allerdings kaum
etwas zu machen. Die Anmeldung bei vielen Spielen ist weitgehend
anonym - Anmelden, Geld transferieren, und weg auf nimmer wieder
sehen geht also eh.
Letztlich gilt ausserdem, das reine Symptombekämpfung noch niemanden
weit gebracht hat. Geldwäsche usw hat Ursachen - die Spieler nun zu
drangsalieren, macht die Spielewelten kaputt. Dann gehen die
Geldwäscher zum nächsten Medium über, die Spieler sind die
gelackmeierten.
Nicht das ich den Eindruck hätte, genau das wäre gewollt. Schließlich
sind ja nach Meinung unserer hochwohlmögenden Politiker alle
SL-Spieler Triebtäter und alle WoW-Spieler Amokläufer.... Jawoll,
Hochwürgen, oder so ähnlich.
bane
Bane
uneinheitlich und verschieden, dann gehhen alle diese Spiele wie WoW,
Second Life, Active Worlds usw den Bach runter.
Steuerfahndung in Second Life,... wer hat denen ins Hirn gesch****n?
In Second Life gibt es vllt. 10 Leute, die wirklich Geld damit
verdienen, wie z.B. Anshe Chung. Diejenigen, die verdienen,
investieren massiv - dass muss dann bitte auch absetzbar sein. So
billig ist ein SIM-Server bei SL nicht, Ca 1.800 Dollar erstmalig,
dann ca 250 Dollar/Monat, afaik. (Das bitte mal auf das angebliche
EInkommen von Anshe hochrechnen - das relativiert sich ganz schnell!)
Der Rest der Player zahlt - teilweise derbe. Auch dann, wenn sie
eigene "Geschäfte" da haben. Das ist - nicht nur bei mir - ein "just
for fun", schlicht nach dem Motto "Bringt nichts ein, ist aber
gemütlich". Der Laden kostet Miete, die Vendoren müssen angeschafft
werden.. das bringt keinen müden Cent, im Gegenteil - aber es macht
Spaß! Und das ist Sinn eines Spiels.
Geldwäsche: Kann ich bei WoW nicht beurteilen, aber bei SL dürfte das
nicht ganz so einfach sein wie geschildert: SL setzt
vernünftigerweise Obergrenzen, was ein Spieler monatlich
transferieren kann (Spielsucht lässt grüßen). Diese Grenzen sind auf
mehreren Wegen zwar auszuhebeln, dennoch werden viele Transaktionen
schlichtwegs protokolliert.
Mit virtuellen Gesetzen gegen Geldwäsche ist hier allerdings kaum
etwas zu machen. Die Anmeldung bei vielen Spielen ist weitgehend
anonym - Anmelden, Geld transferieren, und weg auf nimmer wieder
sehen geht also eh.
Letztlich gilt ausserdem, das reine Symptombekämpfung noch niemanden
weit gebracht hat. Geldwäsche usw hat Ursachen - die Spieler nun zu
drangsalieren, macht die Spielewelten kaputt. Dann gehen die
Geldwäscher zum nächsten Medium über, die Spieler sind die
gelackmeierten.
Nicht das ich den Eindruck hätte, genau das wäre gewollt. Schließlich
sind ja nach Meinung unserer hochwohlmögenden Politiker alle
SL-Spieler Triebtäter und alle WoW-Spieler Amokläufer.... Jawoll,
Hochwürgen, oder so ähnlich.
bane
Bane