> … Inzwischen haben wir halt heute. :)
Heute – also die Zeit, in der sich die Leute beschweren, wenn „das
System geschlossen“ ist (also nicht „einfach mal so“ für eigene
Programme zur Verfügung steht).
Außerdem wird man, wenn man Computer nicht wieder zu geheimnisvollen
Mainframes machen will, die alleine von wenigen Spezialisten
gnädigerweise irgend einem Anwendungszweck zugänglich gemacht werden,
auch mit einer anderen Architektur nicht darauf verzichten können,
daß Daten die Zugriffe auf andere Daten regeln und dabei durchaus
auch mehr oder weniger beliebige davon abgreifen und an ein „anderes“
Ziel versenden können.
Aber in der Hinsicht sind die Leute ja sowieso eher blind: daß eine
Anwendung auf einem Handy, eine „App“, z.B. Daten aus einem
„Adressbuch“ beliebig abgreifen kann, wird als _der_ Skandal
inszeniert, während auf dem Desktop daheim in solcher Hinsicht von
Anfang an nicht die geringste Reglementierung vorhanden ist. „Weil
man da die Daten ja sowieso nicht oder nur kaum ablegt“, wird dann
gerne argumentiert. Als ob Daten von Leuten, die sich erlauben
können, ihre Fragmente weit verstreut herumliegen und inkonsistent
werden zu lassen, in solcher Hinsicht sonderlich interessant wären,
mehr als „nur“ Futter für Belästigungen (um es mal einigermaßen
freundlich zu formulieren) hergeben würden.
An das (typischerweie via Exchange) unternehmensweit zugreifbaren
Adressbuch des Büro-Rechners denkt da (lieber?) niemand.
Heute – also die Zeit, in der sich die Leute beschweren, wenn „das
System geschlossen“ ist (also nicht „einfach mal so“ für eigene
Programme zur Verfügung steht).
Außerdem wird man, wenn man Computer nicht wieder zu geheimnisvollen
Mainframes machen will, die alleine von wenigen Spezialisten
gnädigerweise irgend einem Anwendungszweck zugänglich gemacht werden,
auch mit einer anderen Architektur nicht darauf verzichten können,
daß Daten die Zugriffe auf andere Daten regeln und dabei durchaus
auch mehr oder weniger beliebige davon abgreifen und an ein „anderes“
Ziel versenden können.
Aber in der Hinsicht sind die Leute ja sowieso eher blind: daß eine
Anwendung auf einem Handy, eine „App“, z.B. Daten aus einem
„Adressbuch“ beliebig abgreifen kann, wird als _der_ Skandal
inszeniert, während auf dem Desktop daheim in solcher Hinsicht von
Anfang an nicht die geringste Reglementierung vorhanden ist. „Weil
man da die Daten ja sowieso nicht oder nur kaum ablegt“, wird dann
gerne argumentiert. Als ob Daten von Leuten, die sich erlauben
können, ihre Fragmente weit verstreut herumliegen und inkonsistent
werden zu lassen, in solcher Hinsicht sonderlich interessant wären,
mehr als „nur“ Futter für Belästigungen (um es mal einigermaßen
freundlich zu formulieren) hergeben würden.
An das (typischerweie via Exchange) unternehmensweit zugreifbaren
Adressbuch des Büro-Rechners denkt da (lieber?) niemand.