Das wäre (neben reichlich anderen Problemen) einfach zu lösen, indem man sich weg von den gigantische Grosskraftwerken im "Zentrum des Spinnennertz" zu einem Grid von Klein- und Blockkraftwerken bewegt...
Und was verbrennen die dezentralen (z.B. BHKW) noch gleich? Fossile Energieträger wie Öl, Gas oder eben Lebensmittel.
Das ist keine Energiewende sondern der Umstieg von grossen auf viele kleine Schornsteine; effizienteren Grosskraftwerken (Filtertechnik, ...)
Im Grunde hat man wenig erreicht und kommt jetzt nicht mehr davon weg. Zudem hat sich der Strompreis hier von 13 auf 27 ct mindestens verdoppelt. Frag mal einen US Amerikaner was er von solchen Preisen hält, oder Kanadier, oder Austarlier,.... selbst bei umgerechnet 10 ct verdrehen diese die Augen.
Und zwar zurecht!
Nur so ganz nebenbei, ich habe ein KfW40 gedämmtes Haus BJ2008 mit einer (aufwändigen, störanfälligeren und teuren!) Grundwasser-Wärmepumpe - die Gastherme hätte 1/3 gekostet.
Rentiert es sich finanziell im Rückblick auf 8J? Nicht wirklich..
Weil der Strompreis - auch Niedertarif(!) explodiert ist.
Es rentiert sich nur deswegen, weil wir eben auch nur ca. 1/2 Heizungsleistung durch ERR, dez. Lüftung im Winter usw. brauchen.
Also da liegt das Problem! Angebots- / Preis- gesteuerte Tarife für Kunden fehlen komplett!
Ich kann den WP-Tarif (wo sich HT/NT kaum unterscheiden) nur von meinem VNB beziehen, meine WP könnte im komplett gesteuerten Smarthome durchaus auch nur dann laufen, wenn eben Strom durch PV/Wind/whatever da ist, das ist bei einem trägen Heizugssystem regelungstechnisch wirklich garkein Problem!
(ebenso die WaMa/SpüMa)
Nur wie soll das gehen, wenn es dafür keinerlei Anreiz für den Verbraucher gibt? Ich weiss es ja noch nichtmal, selbst wenn ich es wollte..
Und noch zu dem anderen Troll und ITER: richtig informiert wüsstet ihr,das Deutschland sich da komplett zurückgezogen hat (ist ja auch böse weils was mit Atomen zu tun hat..)
Michael