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  • chattrhand

mehr als 1000 Beiträge seit 03.10.2007

Firefox in den Griff kriegen

Bei mir hat sich SliTaz-rolling-core bewährt:

Mini-Linux mit einem auf ca. 50 MB abgespecktem Iso-Image,
installierbar auf CD/DVD oder USB-Stick als "nomadisches System", dh. quasi spurlos auf jedem PC startbar, wenn dessen BIOS/UEFI das kann.

Beim Booten richtet das auf dem Stick eine Installation namens /tux ein, das ist
eigentlich nur ein Verzeichnis mit Konfigurationsdateien für das System selber sowie für alle nachträglich installierten Zusatzprogramme. Kann auch andere Namen erhalten, entsprechend dem Zweck dieser "Installation".

Nach dem Booten ist erstmal das tägliche Update fällig sowie der Download aller gewünschten Zusatzprogramme, darunter der FireFox, derzeit in der ungefährlichen Version 51.

Startet man den FF, fängt er sofort und unaufhaltsam mit seinem Update an.
Man kann aber in sein Einstellmenu und das automatische Update für die Zukunft abstellen. Für diese Session hat man den FF 57 aber an der Backe, deshalb erstmal Surf-Verbot und SliTaz wieder herunterfahren.

Nach dem Neustart von /tux ist die tägliche SliTaz-Update-Prozedur wieder fällig, ebenso der Download des Firefox 51.

Ab jetzt bleibt es dabei. Auch die anderen Einstellparameter bleiben erhalten. Heruntergeladene AddOns wie NoScript oder die Suchmaschine Startpage haben überlebt, sind nach jedem Neustart ohne weitere Aktion wieder aktiv, und die dürfen sich sogar updaten.

Damit hast du einen sauberen Surfstick für daheim und unterwegs, der sich stets die aktuellste Software holt, dafür aber auch ein flottes Netz oder etwas mehr Zeit braucht.

Einmal im Monat gibt es ein ein neues .iso-Image zum Download und Update.
Wenn man von CD bootet, braucht es eine Neue, aber man kann auch damit warten. Bootfähige USB-Sticks kann man ohne Umweg über CD updaten.

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