Man muss sie 5 x lesen um den Sinn dahinter zu verstehen.
Leider verließ mich in der Mehrzahl der Fälle beim 3. Mal das Interesse und ich las nur noch den Teil unter der 3-Stern-Passagen.
Ich verstehe ja den Wunsch einiger Autoren höchsten literarischen Anspruch beim Verfassen ihrer Werke walten zu lassen, bei denen der Leser beim ersten mal gar nicht verstehen SOLL worum es eigentlich geht. Aus demselben Grund sind erläuternde Bemerkungen natürlich gleichernaßen verpönt.
Sondern der Leser soll DAS WERK mindestens 5 x lesen und eine halbe Stunde über jedes einzelne Wort nachdenken, am besten nach jeder einzelnen Phrase und Anspielung googeln, bevor sich ihm der Sinn erschließen kann (wenn er nicht alles bereits weiß).
Trotzdem würde ich mir manchmal im Sinne von weniger Zeitaufwand beim Lesen wünschen, die kulturbeflissenen Autoren würden auf solchen Schnickschnack verzichten und einfach klipp und klar hinschreiben was sie meinen.
Zur Not sogar mit erläuternden Kommentaren. Selbst wenn es in Zeiten wie diesen als schrecklich unelegant gilt, Klartext zu schreiben.