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  • Wo laufen sie denn

mehr als 1000 Beiträge seit 07.07.2009

Ein Römischer Senator

hat also mit seinen Texten festgehalten, was nicht er sondern nur
Unterschichtler, dekadente ehemalige Sklaven, wissen konnten: die Art
und Weise sowie die Umstände des von diesen „Untermenschen“(?)
gepflegten Lebensstils und -wandels. Einschließlich der da
verwendeten Sprache.
Heute aber taucht jemand auf und bezieht sich auf Lebensumstände von,
räusper, „wenig zu Arbeit getriebenen“ Menschen.
Da fragt man sich doch gleich, wie und wo die jeweils zugrunde
liegenden Daten nicht-gestohlen wurden. Handelt es sich dabei um
Erkenntnisse und Eingebungen, welche den Kommentatoren (aus den
Umständen antiker[!] Orgien?) auf geheimnisvolle Weise in den Sinn
kamen, sind irgenwelche mystische, ja vielleicht gar okkulte,
Vorgänge involviert – oder woher stammen sonst Erleuchtungen, die
Personen überkommen deren zumindest mentale Heimat sich schon rein
soziologisch-toppologisch (im Unterschied zu z.B.
geografisch-topologisch oder temporal-toppologisch) in eine gewisse,
keineswegs große, Entfernung von „pecunia non olet“ einordnen läßt?

Na, egal. So lange es sich nur um Texte, Sammlungen von Begriffen,
die sich auf Buchstaben und Ziffern, auf nicht tatsächlich
existierende Dinge beziehen, handelt, muß man nichts davon ernst
nehmen. Mit nicht existierenden, unstehlbaren Dingen kann man doch
sicherlich auch sonst nichts Übles anstellen. Es handelt sich, rein
um einem Winterloch vorzugreifen, um einen dieser Wasserglasstürme,
die Monopoly-Spieler gelegentlich zur Abwechslung ihres Alltags
brauchen.
BTW: 
http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Geld-das-auf-einem-Konto-liegt-ob-hierzulande-oder-anderswo/forum-174334/msg-18093226/read/


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