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  • Dagmars Metzger

mehr als 1000 Beiträge seit 08.03.2008

Tempelhof

Mit dem Tempelhof ist das so:

1996 hat die damals in Berlin regierende CDU beschlossen, Tempelhof
und Tegel zu schließen und dafür den Großflughafen BBI in Schönefeld
zu bauen. Nach dutzenden Gerichtsprozessen dagegen ist jetzt ein
endgültiges Urteil gefallen, das BBI nur dann offen bleibt, wenn
Tempelhof und Tegel geschlossen werden.

Die jetzige Rot-Rote Regierung muss sich an das verbindliche Urteil
halten und muss die von der CDU unterschriebenen Verträge umsetzen.

Jetzt kommt die CDU und macht einen Volksentscheid (wobei
Volksentscheide in Berlin erst durch die Linke eingeführt worden
sind) gegen ihren eigenen Beschluss von 1996. Aber der
Volksentscheid, wenn den eine Mehrheit dafür ist, kann nicht
umgesetzt werde, weil die Verträge zwischen Bund, Brandenburg und
Berlin bindend sind.

Also macht die CDU damit Volksverarschung, nur damit 24 kleine
Geschäftsflieger weiter in Tempelhof landen dürfen. Für große
Passagierflugzeuge gibt es in Tempelhof keine Lizenz.

Was aber passiert, wenn sich der Rot-Rote Senat an den Volksentscheid
halten würde?

In diesem Fall erlischt die Betriebsgenehmigung für den BBI.
Milliarden und Abermilliarden Schadensersatzforderungen würden von
den Baufirmen, den Fluggesellschaften und Anderen an Berlin gestellt
werde.

Jetzt hat aber Berlin schon 50 Milliarden Schulden durch die CDU
(Berliner Bank).

Fazit:

1.) Die CDU kann mit Steuergeldern nicht umgehen.
2.) 24 Geschäfsflieger sind der CDU wichtiger als 3,4 Millionen
Berliner.


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