Mit_linux_wär_das_nicht_passiert schrieb am 14. Oktober 2013 23:59
> > > > Demokratie steht und fällt nicht mit Assange.
> > >
> > > Hat ja auch niemand behauptet. Aber er hat der Transparenz einen
> > > Dienst erwiesen, und damit der Demokratie. Was gab's denn schon an
> > > Möglichkeiten, wirklich Brisantes anonym zu veröffentlichen?
> >
> > Das zu hören wird Manning aber sehr freuen.
>
> Hä??
Stell Dich bitte nicht dumm. Assange hat sich mit dem von Manning
beschafften Material profiliert, hat aber Manning nicht geschützt.
Wie tief Assange da drin höngt ist noch zuklären und
Gegenstandaktueller Untersuchungenund widersprüchlicher Aussagen.
> > Es ist doch andersherum: Assange hat es nicht mal geschafft die Namen
> > unbeteiligter Dritter zu anonymisieren.
>
> Er hat es versucht und abgewogen, ob er alle Manpower von WL für
> Monate binden soll oder ob es wichtiger ist, die Informationen
> rauszuhauen und so vielleicht den Krieg zu verkürzen.
Mit Verlaub: Jemand der so verantwortungslos mit Informationen die
das Leben unschuldiger Dritter aufs Spiel setzen ist für den Job des
Betreibers einer Whistleblowing-Plattform ohnehin vollkommen
ungeeignet.
> > Andersherumhaben die klassischen Medien in ihrer Geschichte wohl eher
> > mehr Informanten geschützt als Wikileaks es jemals schaffen wird
>
> Toller Vergleich, eine junge Plattform ohne kalkulierbare Einnahmen
> gegen jahrzehntealte Verlage mit hunderten von Mitarbeitern und
> Anzeigengeldern.
>
> > und auch noch Assanges Job bei der Anonymisierug des Materials
> > zum Schutz Dritter gemacht.
>
> Hat irgendjemand nachweislich Schaden erlitten oder war das "put our
> agents willingly at risk" reine Propaganda?
Ich weiß nicht, wieviele Afghanische Zivilisten, die den Allierten
Auskünfte gegeben haben oder anderweitig in den War Diaries
identifizierbar sind, Schaden erlitten haben, oder wie viele es noch
werden, wenn die Taliban nach dem Abzug der Allierten absehbar wieder
die Macht übernehmen es noch werden. Dass viele allerdings die
Truppen anflehen, sie beim Abzug mitzunehmen, da sie um ihr Leben
fürchten ist bekannt.
> > > > Demokratie steht und fällt nicht mit Assange.
> > >
> > > Hat ja auch niemand behauptet. Aber er hat der Transparenz einen
> > > Dienst erwiesen, und damit der Demokratie. Was gab's denn schon an
> > > Möglichkeiten, wirklich Brisantes anonym zu veröffentlichen?
> >
> > Das zu hören wird Manning aber sehr freuen.
>
> Hä??
Stell Dich bitte nicht dumm. Assange hat sich mit dem von Manning
beschafften Material profiliert, hat aber Manning nicht geschützt.
Wie tief Assange da drin höngt ist noch zuklären und
Gegenstandaktueller Untersuchungenund widersprüchlicher Aussagen.
> > Es ist doch andersherum: Assange hat es nicht mal geschafft die Namen
> > unbeteiligter Dritter zu anonymisieren.
>
> Er hat es versucht und abgewogen, ob er alle Manpower von WL für
> Monate binden soll oder ob es wichtiger ist, die Informationen
> rauszuhauen und so vielleicht den Krieg zu verkürzen.
Mit Verlaub: Jemand der so verantwortungslos mit Informationen die
das Leben unschuldiger Dritter aufs Spiel setzen ist für den Job des
Betreibers einer Whistleblowing-Plattform ohnehin vollkommen
ungeeignet.
> > Andersherumhaben die klassischen Medien in ihrer Geschichte wohl eher
> > mehr Informanten geschützt als Wikileaks es jemals schaffen wird
>
> Toller Vergleich, eine junge Plattform ohne kalkulierbare Einnahmen
> gegen jahrzehntealte Verlage mit hunderten von Mitarbeitern und
> Anzeigengeldern.
>
> > und auch noch Assanges Job bei der Anonymisierug des Materials
> > zum Schutz Dritter gemacht.
>
> Hat irgendjemand nachweislich Schaden erlitten oder war das "put our
> agents willingly at risk" reine Propaganda?
Ich weiß nicht, wieviele Afghanische Zivilisten, die den Allierten
Auskünfte gegeben haben oder anderweitig in den War Diaries
identifizierbar sind, Schaden erlitten haben, oder wie viele es noch
werden, wenn die Taliban nach dem Abzug der Allierten absehbar wieder
die Macht übernehmen es noch werden. Dass viele allerdings die
Truppen anflehen, sie beim Abzug mitzunehmen, da sie um ihr Leben
fürchten ist bekannt.