Olli F. schrieb am 6. Februar 2008 11:27
> Was ich nicht begreife ... warum soll ich jemanden respektieren der
> es im Gegenzug nicht tut?
Wenn Du es nicht tust, bist Du keinen Deut besser als derjenige
welcher...
Genau aus dem gleichen Grund, warum der Bush-Spruch "Keine Freiheit
für die Feinde der Freiheit" völliger Blödsinn ist.
> Warum soll man eigentlich den Glauben so respektieren?
Weil es Dir nicht wehtut, wenn Du mich glauben lässt, was ich glauben
will. Es tut Dir auch nicht weh, wenn ich versuche, Dich zu meinem
Glauben zu bekehren, solange ich ein "Nein" oder "Kein Interesse" als
Antwort akzeptiere.
> Warum redet jeder davon die religiösen Gefühle anderer
> nicht zu verletzen?
Man nennt das "Höflichkeit" oder vielleicht "gute Erziehung".
> Was ist mit meinen? Sind die etwa weniger wert?
Nein, sondern genau gleich viel. Und wenn Fanatiker dass nicht
einsehen, haben sie Unrecht. Aber wenn Du Ihnen Ihre absprechen
willst... - s.o.
> Warum soll der Glaube kommentarlos hingenommen werden so unsinnig er
> auch daherkommen mag?
Es verlangt keiner, dass Du das kommentarlos hinnimmst. Du musst nur
so sachlich bleiben, wie Du auch möchtest, dass der andere mit Dir
redet.
> Das Ziel der Religionen beim Gläubigen das Hirn
> abschalten zu automatisieren durchdringt die ganze Gesellschaft.
Ich glaube, dass ist weder Ziel noch Voraussetzung für Glauben. Aber
dass ist ein anderes Thema. Mir bleibt dass nur als weiteres Indiz,
dass auch Du nicht wirklich tolerant bist (sein willst?)
> Ich meine hier wäre dringend Aufklärung vonnöten.
Kläre auf, wen oder was Du willst, solange Du sachlich bleibst. Das
Wort "Unsinn" vergiftet in der Regel jede Diskussion ziemlich fix.
> Was ich nicht begreife ... warum soll ich jemanden respektieren der
> es im Gegenzug nicht tut?
Wenn Du es nicht tust, bist Du keinen Deut besser als derjenige
welcher...
Genau aus dem gleichen Grund, warum der Bush-Spruch "Keine Freiheit
für die Feinde der Freiheit" völliger Blödsinn ist.
> Warum soll man eigentlich den Glauben so respektieren?
Weil es Dir nicht wehtut, wenn Du mich glauben lässt, was ich glauben
will. Es tut Dir auch nicht weh, wenn ich versuche, Dich zu meinem
Glauben zu bekehren, solange ich ein "Nein" oder "Kein Interesse" als
Antwort akzeptiere.
> Warum redet jeder davon die religiösen Gefühle anderer
> nicht zu verletzen?
Man nennt das "Höflichkeit" oder vielleicht "gute Erziehung".
> Was ist mit meinen? Sind die etwa weniger wert?
Nein, sondern genau gleich viel. Und wenn Fanatiker dass nicht
einsehen, haben sie Unrecht. Aber wenn Du Ihnen Ihre absprechen
willst... - s.o.
> Warum soll der Glaube kommentarlos hingenommen werden so unsinnig er
> auch daherkommen mag?
Es verlangt keiner, dass Du das kommentarlos hinnimmst. Du musst nur
so sachlich bleiben, wie Du auch möchtest, dass der andere mit Dir
redet.
> Das Ziel der Religionen beim Gläubigen das Hirn
> abschalten zu automatisieren durchdringt die ganze Gesellschaft.
Ich glaube, dass ist weder Ziel noch Voraussetzung für Glauben. Aber
dass ist ein anderes Thema. Mir bleibt dass nur als weiteres Indiz,
dass auch Du nicht wirklich tolerant bist (sein willst?)
> Ich meine hier wäre dringend Aufklärung vonnöten.
Kläre auf, wen oder was Du willst, solange Du sachlich bleibst. Das
Wort "Unsinn" vergiftet in der Regel jede Diskussion ziemlich fix.