Underbreak schrieb am 01.12.2019 15:04:
Noch dazu mit Bindung an den registrierten Rechner? Muss ich das Board tauschen, so muss ich neu kaufen. Fast zum Neupreis eines PC?
Und das für ein System mit nervigem Zeug wie Cortana, das ich nicht haben will?Hätte mittlerweile Lust, auf Linux zu wechseln. Dummerweise gibt es 50% meiner benötigten Software überhaupt nicht für Linux und sind meine Erfahrungen dort mit Abhängigkeiten, Inkompatibilitäten und Treibern eher nicht so toll.
Also ich denke, du solltest dir Linux Mint mal angucken. Das ist SEHR nah an der Win-Handhabung und (weil Ubuntu-verwandt) genauso unterstützt wie Ubuntu.
Wenn du dir dann VirtualBox installierst, kannst du darin dein Win7 problemlos weiter betreiben.
Das Netzwerk solltest du auf "Internes Netzwerk" setzen, um zwischen allen VMs Daten austauschen zu können. Alternativ kannst du "Netzwerkbrücke" nehmen und die VM am Router sperren - dann kann die Win7-VM sogar dein gesamtes lokales Netz nutzen.
Einzig wenn du für spezielle Hardware Win7 brauchst (bei Privatpersonen kaum wahrscheinlich), wird es aufwendiger, dann müsstest du QEMU nutzen, und Hardware in die VM reinreichen. Das ist dann schon etwas IT-Hardcore.
In meinen Augen gibt es zumindest keine Ausrede mehr, bei Windows zu bleiben.
Trau dich mal!