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  • Mirror

mehr als 1000 Beiträge seit 08.03.2003

Re: Verdammt

Ich beziehe mich dabei auf die im Internet vorhandene Dokumentation Leben nach Microsoft.

Microsoft grast(e) regelmäßig die Elite Unis nach Nachwuchsprogrammierern ab.
Die werden dann in bestehende Projekte wie heute Windows 10 oder Office eingebunden.
Stirbt ein Projekt, wie eine vorhergehende Officeversion oder ein Betriebssystem (XP, Vista, Windows 7, etc) wird die Mehrheit der Programmierer entlassen. Der kleine Rest pflegt die Updates, Bugfixes und Patches.

Der Job ist sehr kräftezehrend. Das Management (Gates/Ballmer) will (wollte) Ergebnisse.

Mit 28 sind die Leute dann ausgebrannt und werden aus dem Projekt entbunden, mit entsprechenden Anteilsaktien an der Firma.
Neue Programmierer werden dann eingelernt, die lesen sich erst mal eine Zeit lang durch den Quellcode ihres Projektes.

Und ja, da laufen einige Grufties mit ü30/ü35 herum, die sich mit alten Schnittstellen und Hardware noch auskennen.

Bei den Personalchefs großer Firmen ist die Altersgrenze ab 45 Jahren fixiert.
Kein Plan welche Fachidioten-Managerzeitschrift denen das eingebläut hat.

Dann wird vermehrt geschaut, leistet die Person noch was, Fehl- und Krankheitstage, etc.

Ab 50 ist ein AN, der keine gefestigte Stellung in der Firma (Abteilungsleiter, Meister, Vorarbeiter) hat wenn es der Firma schlecht gehen sollte in Deutschland komplett raus, außer er hat überragende Qualifikationen.

Hier ein kleines Beispiel wie das in manchen Firmen bei Umstrukturierungen und Sanierungen so abläuft.

http://karlweiss.twoday.net/stories/5712700/

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