Das Problem ist nur...

..., dass die Stellenangebot immer spezifischer werden.

Wer vor etwa 7-10 Jahren in die IT Branche eingestiegen ist und sich
seit ein bis zwei Jahren un mehr oder weniger mit anderen Jobs
durchschlägt, der hat kaum noch Chancen an eine Stelle zu kommen. Er
ist einfach zu teuer, weil er zur Erfüllung spezialisierter Aufgaben
erst noch Schulungen benötigen würde.

Schulungen selbst zu finanzieren ist aber auch kaum möglich. Selbst
wenn man als Autodidakt gilt lässt sich wenig machen, weil man dann
keinen Nachweis über seine Fähigkeiten hat.

Es mag also sein, dass die Zahl der ausgeschriebenen Stellen (wenn
man auch annimmt, dass jede ausgeschriebene Stelle auch tatsächlich
besetzt werden soll) gestiegen ist, aber das bedeutet noch lange
nicht, dass eine Entspannung am Arbeitsmarkt in Sicht ist. Die
Allrounder von gestern sind die Arbeitslosen von heute. Nach der o.g.
Begründung ist der arbeitlose Ex-Admin einer kleineren Firma die
schließen musste nicht mehr auf diese Stellen vermittelbar. Er ist
zwar ein toller Allrounder aber kein Experte.

Und daher kommt auch immer wieder die Meldung bezüglich des
Expertenmangels.

Muelleimer