> Dass der Erfolg irgendwie mit der Offenheit zu tun haben könnte,
> konnten sich die Dumpfbacken offenbar nicht vorstellen.
Das ist ein teil des problemes. die netzbetreiber würden am liebsten
alle inhalte monopolisieren und zu ihren preisen verkaufen. aber das
kommunikation etwas individuelles ist kapieren die nicht. außerdem
wäre es auf dauer auch zu langweilig nur von wenigen anbietern
inhalte zu bekommen, es sei denn die redaktion wird öfters
ausgetauscht.
das andere problem waren die hiesigen vertragsbedingungen zum
i-mode-start. es war für uns inhaltsanbieter schlichtweg eine
frechheit. zu solchen konditionen gehe ich lieber aufs amt. natürlich
habe ich ein wenig content bereitgestellt, für den fall der fälle,
das es doch einen erfolg geben könnte. aber das war nix besonderes.
warum sollte man seine besten inhalte dem netzbetreiber kostenfrei
zur verfügung stellen wenn er die inhalte kostenpflichtig anbietet?
strategische positionierung? kann nicht sein, das hat man beim
platzen der dot-com-blase ja schon gelernt. als beispiel möchte ich
hier nur die kabel-neue-medien-gruppe nennen, die sind ja mit jedem
ins bett.
man wollte den markt pushen. die versuchsgruppe bekam die inhalte
natürlich kostenfrei. wie so etwas funktionieren soll ist mir unklar.
aber ich bin ja auch physiker und kein bwl-er oder
marketingexperte(auch kein germanist, man ignoriere die
rechtschreibung). hatte mir damals ne menge nutzungsrechte aus
japan/korea geholt und insgesamt nen 5-stelligen betrag verbraten.
ich seh das nicht schlimm, hab eben wieder was gelernt.
> Im Erfolgsfalle hätte i-mode ja der Einstieg ins UMTS-"Zeitalter"
> werden können - für die Konsumenten, die sich dadurch mit bezahlbaren
> Datendiensten angefreundet hätten. Verpennt.
bingo!
> konnten sich die Dumpfbacken offenbar nicht vorstellen.
Das ist ein teil des problemes. die netzbetreiber würden am liebsten
alle inhalte monopolisieren und zu ihren preisen verkaufen. aber das
kommunikation etwas individuelles ist kapieren die nicht. außerdem
wäre es auf dauer auch zu langweilig nur von wenigen anbietern
inhalte zu bekommen, es sei denn die redaktion wird öfters
ausgetauscht.
das andere problem waren die hiesigen vertragsbedingungen zum
i-mode-start. es war für uns inhaltsanbieter schlichtweg eine
frechheit. zu solchen konditionen gehe ich lieber aufs amt. natürlich
habe ich ein wenig content bereitgestellt, für den fall der fälle,
das es doch einen erfolg geben könnte. aber das war nix besonderes.
warum sollte man seine besten inhalte dem netzbetreiber kostenfrei
zur verfügung stellen wenn er die inhalte kostenpflichtig anbietet?
strategische positionierung? kann nicht sein, das hat man beim
platzen der dot-com-blase ja schon gelernt. als beispiel möchte ich
hier nur die kabel-neue-medien-gruppe nennen, die sind ja mit jedem
ins bett.
man wollte den markt pushen. die versuchsgruppe bekam die inhalte
natürlich kostenfrei. wie so etwas funktionieren soll ist mir unklar.
aber ich bin ja auch physiker und kein bwl-er oder
marketingexperte(auch kein germanist, man ignoriere die
rechtschreibung). hatte mir damals ne menge nutzungsrechte aus
japan/korea geholt und insgesamt nen 5-stelligen betrag verbraten.
ich seh das nicht schlimm, hab eben wieder was gelernt.
> Im Erfolgsfalle hätte i-mode ja der Einstieg ins UMTS-"Zeitalter"
> werden können - für die Konsumenten, die sich dadurch mit bezahlbaren
> Datendiensten angefreundet hätten. Verpennt.
bingo!