Zwiebelfisch schrieb am 18. Juli 2008 07:39
> Mittlerweile haben sich die Apple-Hasser gründlich disqualifiziert.
> Mit Zweitaccounts, Mehrfachpostings und Beleidigungen kommt man nicht
> allzu weit.
> Schade nur um die Leute, die objektiv Nachteile des iPhones
> diskutieren wollen. Die gehen im Rotstrudel unter und sind die
> Leidtragenden. Zumal ihre Kritik immer sofort "vertrollt" wird.
Hach! Das ich das doch noch lesen darf!?
Ohne mich jetzt auf Dich zu beziehen: Es ergeht den Apple-Fans (hier
wirklich lieb und ohne Ironie gemeint) etwa so wie es den Linux-Fans
(ebenso gemeint) seit Jahren hier ergeht. Kaum ein Basher hat das
Produkt aus der Nähe gesehen, trotzdem gibt es kaum News dazu, in den
man sich nicht erst durch den Sumpf schlagen müsste.
Nun aber zum Thema: Ich habe keinen iPhone und keinen Touch (obwohl
mir das Gerät durchaus gefällt) aber guten Zugriff auf die Exemplare
meiner Arbeitskollegen. Es gibt dafür zwei Gründe:
1. Ich will derzeit keinen Mac kaufen und will grundsätzlich kein
Windows haben. Somit kann ich das Teil nicht benutzen, ohne dass ich
Garantie verliere oder mich gar Straf- oder Zivilrechtlich widrig
verhalte, dabei noch in einem Gerät für mehrere hundert EUR die
Firmware verbiege.
Und das nehme ich Apple übel, denn technisch gesehen gibt es keinen
Grund, die Device an iTunes derart zu koppeln.
2. Im Kontext eines mp3-Players ist es bei Apple-Ware kaum möglich
auf die Filestruktur zu gelangen. Ich liebe zwar die id3-Tags aber
eine allein darauf gestützte Navigation hat u. U. enorme Nachteile.
Bei ca. 50-80 Klassik-CDs (das sind ca 1000 Titel) die nicht in der
freedb stehen (mein Fall) ist der einzige Wert, den ich sehen kann
"unknown". 50 Verzeichnissen einen Namen zu verpassen dauer 10
Minuten. Aber allen 1000 Musiktiteln manuell die Tags zu vergeben ist
eine Arbeit, auf die kaum jemand Bock hat.
Und selbst wenn alle Tags vorhanden wären. Bei 20 Alben mit je ca. 15
Titeln und einem zusätzlichen Depot mit 2000 Stücken verschiedenster
Interpreten und Alben besteht so ziemlich jede Sortierliste aus
mehreren hundert Einträgen, durch die man sich quälen muss, um eins
der 20 Alben zu finden. Die Suche über den Verzeichisbaum geht mit
2-3 Klicks.
Auch das nehme ich Apple übel, weil es keinen vernünftigen Grund
gibt, alternativ die Navigation via Filestruktur nicht zu erlauben.
> Mittlerweile haben sich die Apple-Hasser gründlich disqualifiziert.
> Mit Zweitaccounts, Mehrfachpostings und Beleidigungen kommt man nicht
> allzu weit.
> Schade nur um die Leute, die objektiv Nachteile des iPhones
> diskutieren wollen. Die gehen im Rotstrudel unter und sind die
> Leidtragenden. Zumal ihre Kritik immer sofort "vertrollt" wird.
Hach! Das ich das doch noch lesen darf!?
Ohne mich jetzt auf Dich zu beziehen: Es ergeht den Apple-Fans (hier
wirklich lieb und ohne Ironie gemeint) etwa so wie es den Linux-Fans
(ebenso gemeint) seit Jahren hier ergeht. Kaum ein Basher hat das
Produkt aus der Nähe gesehen, trotzdem gibt es kaum News dazu, in den
man sich nicht erst durch den Sumpf schlagen müsste.
Nun aber zum Thema: Ich habe keinen iPhone und keinen Touch (obwohl
mir das Gerät durchaus gefällt) aber guten Zugriff auf die Exemplare
meiner Arbeitskollegen. Es gibt dafür zwei Gründe:
1. Ich will derzeit keinen Mac kaufen und will grundsätzlich kein
Windows haben. Somit kann ich das Teil nicht benutzen, ohne dass ich
Garantie verliere oder mich gar Straf- oder Zivilrechtlich widrig
verhalte, dabei noch in einem Gerät für mehrere hundert EUR die
Firmware verbiege.
Und das nehme ich Apple übel, denn technisch gesehen gibt es keinen
Grund, die Device an iTunes derart zu koppeln.
2. Im Kontext eines mp3-Players ist es bei Apple-Ware kaum möglich
auf die Filestruktur zu gelangen. Ich liebe zwar die id3-Tags aber
eine allein darauf gestützte Navigation hat u. U. enorme Nachteile.
Bei ca. 50-80 Klassik-CDs (das sind ca 1000 Titel) die nicht in der
freedb stehen (mein Fall) ist der einzige Wert, den ich sehen kann
"unknown". 50 Verzeichnissen einen Namen zu verpassen dauer 10
Minuten. Aber allen 1000 Musiktiteln manuell die Tags zu vergeben ist
eine Arbeit, auf die kaum jemand Bock hat.
Und selbst wenn alle Tags vorhanden wären. Bei 20 Alben mit je ca. 15
Titeln und einem zusätzlichen Depot mit 2000 Stücken verschiedenster
Interpreten und Alben besteht so ziemlich jede Sortierliste aus
mehreren hundert Einträgen, durch die man sich quälen muss, um eins
der 20 Alben zu finden. Die Suche über den Verzeichisbaum geht mit
2-3 Klicks.
Auch das nehme ich Apple übel, weil es keinen vernünftigen Grund
gibt, alternativ die Navigation via Filestruktur nicht zu erlauben.