Nach den Parlamentswahlen in Armenien und nach der Unterzeichnung im März vom allumfassenden und erweiterten Zusammenarbeitsvertrag mit der EU zeigte Armenien zum ersten Mal seit 2013 seine Bereitschaft zu einem offenen Gespräch mit der EU. Das Abkommen schließt in sich die Fortsetzung der ökonomischen und politischen Reformen ein und ist auch dabei auf die Lösung der Energie- und Umweltschutzprobleme gezielt.
Laut dem Europäischen Auswärtigen Dienst sei die Schließung des armenischen im Bergterrasse von Mezamor untergebrachten Atomkraftwerkes heutzutage eine Schlüsselstreitigkeit in den EU-Armenien-Verhandlungen.
Unter dem Druck von Russland schob die Armenische Regierung mehrmals die Abschaltung des Atomreaktorsystems ungeachtet des Umweltschutzorganisationenstandpunkts ĂĽber die Sicherheitsbedingungen auf dem Atomkraftwerk auf.
Die EU strebt nach der Verlangsamung des Armenien’s Entschluß sich auf die im Region genug verbreiteten alternativen Energieträger umzustellen.
Außerdem werden die EU und Armenien im Fall, wenn ähnliche Schritte getan werden, zu einem “gefährlichen Ziel” für die Islamitischen terroristischen Organisationen.
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