MrNotes schrieb am 20. Dezember 2014 10:42
> Tut mir leid, Ihr Beitrag klingt etwas unsachlich.
> Für mich hört sich das von aussen betrachtet so an, das sie nur von
> einem einzigen Atos Kunden und einer einzigen Atos Gesellschaft in
> Deutschland, welche, soweit ich weiss, einen grossen Teil der SBS
> übernommen hat und nur einen Kunden betreibt, sprechen. Das trifft
> aber mit Sicherheit nicht auf die weltweite Situation im Atos Konzern
> zu.
> Wer mal früher mal bei SBS tätig war, weiss, dass es da nicht besser
> lief bezüglich der Punkte, die sie genannt haben. Es wundert mich
> nicht wirklich, das es dort, wo Mitarbeiter jahrelang das Formular
> A38 gesucht haben, langfristige Anstrengungen braucht, um moderne IT
> Strukturen einzuführen.
Die Restrukturierung wurde bei Siemens schon vor Jahren in Angriff
genommen. Auch dort ist nicht alles Gold, was glänzt, man denke nur
an die teils überhasteten Verkäufe mancher Sparten, aber die
notwendige, innere "Verschlankung" der Abläufe ist zumindest
angegangen worden, Stichwort "Elefantenfriedhof".
Er hat bei Atos nicht nur seine paar Leute um sich herum "gesehen".
Er hatte Projekte weiter zu betreuen bzw. sollte, falls er dort hätte
bleiben wollen, neue, internationale bekommen. Aber die Strukturen
waren für ihn abschreckend. Jedes A38 ist heute dort immer noch
genauso schwer zu bekommen wie im alten Rom. ;-) Und es sah für ihn
absolut nicht danach aus, daß sich daran auch nur ansatzweise etwas
ändern sollte. Nach seiner Aussage scheinen die mächtigen franz.
Gewerkschaften im Hintergrund eines der Hauptprobleme von Firmen wie
Atos zu sein, weil sie zwar die Mitarbeiter aber nicht die
Rentabilität des Unternehmens als solches in einem schwierigen Umfeld
im Focus haben.
> Tut mir leid, Ihr Beitrag klingt etwas unsachlich.
> Für mich hört sich das von aussen betrachtet so an, das sie nur von
> einem einzigen Atos Kunden und einer einzigen Atos Gesellschaft in
> Deutschland, welche, soweit ich weiss, einen grossen Teil der SBS
> übernommen hat und nur einen Kunden betreibt, sprechen. Das trifft
> aber mit Sicherheit nicht auf die weltweite Situation im Atos Konzern
> zu.
> Wer mal früher mal bei SBS tätig war, weiss, dass es da nicht besser
> lief bezüglich der Punkte, die sie genannt haben. Es wundert mich
> nicht wirklich, das es dort, wo Mitarbeiter jahrelang das Formular
> A38 gesucht haben, langfristige Anstrengungen braucht, um moderne IT
> Strukturen einzuführen.
Die Restrukturierung wurde bei Siemens schon vor Jahren in Angriff
genommen. Auch dort ist nicht alles Gold, was glänzt, man denke nur
an die teils überhasteten Verkäufe mancher Sparten, aber die
notwendige, innere "Verschlankung" der Abläufe ist zumindest
angegangen worden, Stichwort "Elefantenfriedhof".
Er hat bei Atos nicht nur seine paar Leute um sich herum "gesehen".
Er hatte Projekte weiter zu betreuen bzw. sollte, falls er dort hätte
bleiben wollen, neue, internationale bekommen. Aber die Strukturen
waren für ihn abschreckend. Jedes A38 ist heute dort immer noch
genauso schwer zu bekommen wie im alten Rom. ;-) Und es sah für ihn
absolut nicht danach aus, daß sich daran auch nur ansatzweise etwas
ändern sollte. Nach seiner Aussage scheinen die mächtigen franz.
Gewerkschaften im Hintergrund eines der Hauptprobleme von Firmen wie
Atos zu sein, weil sie zwar die Mitarbeiter aber nicht die
Rentabilität des Unternehmens als solches in einem schwierigen Umfeld
im Focus haben.