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  • Daelach

mehr als 1000 Beiträge seit 11.05.2004

also ich hab bislang nur zweimal was im EU-Ausland bestellt.

Einmal in Irland, eine irische Querflöte, deren Hersteller eben in
Irland saß. Da war schon die Bezahlung nicht einfach, weil ich damals
noch keine KK hatte natürlich auf Überweisung bestand. Ging aber dann
doch.

Das andre mal in einem französischen Laden, weil französische
Armeestiefel in Deutschland lediglich als miese Nachbauten von
Mülltec verfügbar sind und nicht in vernünftiger Qualität. Wenn ich
in .de bei nem guten Laden bestelle, ist die Ware in ein bis zwei
Tagen da, während ich bei dem Laden in Frankreich zwei Wochen warten
muß (und innerhalb von .fr versenden die auch in zwei Tagen). Ganz
abgesehen vom absurd hohen Porto. Sprachbarriere war kein Problem,
ich kann schließlich fließend französisch.

Von daher ist es doch klar, daß nur wenige Leute im EU-Ausland
bestellen, wenn's teurer ist und länger dauert. Man bestellt deswegen
nur dann, wenn es mit ner Inlandsbestellung nicht möglich ist. Da ein
nennenswerter Bedarf auch mit einem inländischen Markt versorgt
würde, handelt es sich also nur um marginalen Bedarf, für den es
keinen markt gibt. Und ein marginaler Bedarf schlägt sich dann
natürlich auch in marginalem Handel nieder, wer hätte es gedacht.
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