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  • Irwisch

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Re: Antifaschistisches Arbeiterkind mit Abitur

knarr schrieb am 04.12.2017 14:49:
Im Gewand der Antifaschisten, nehme ich an.

Danke, hab's korrigiert.

knarr schrieb am 04.12.2017 14:49:
Kann man Deiner Meinung nach zwischen der Antifa und dem Antifaschismus noch unterscheiden,

Es gibt keinen echten Antifaschismus als Bewegung, abgesehen von einigen bislang eher einflußlosen Kreisen, die sich wirklich um eine brauchbare Analyse bemühen, wie z.B. der Gegenstandpunkt, das ist eine politische Vierteljahreszeitschrift. Die meisten Menschen wissen darüber nur das, was sie in der Schule gelernt haben: Faschimus ist böse, Demokratie als das Gegenteil davon gut. Daß daran gar nichts stimmt, schon gar nicht mit den Kaugummibegriffen gut und böse abzuhandeln ist, muß man heute fast jedem einzeln wieder und wieder zu erklären versuchen. Aus meiner Sicht liegt allem, was Menschen tun oder lassen, ihr jeweiliger Charakter zugrunde, und der entwickelt sich aus all dem, was der Mensch im Leben erfährt. Dabei ist zu beachten, daß je früher einschneidende Erlebnisse stattfinden, desto fester sich die entsprechenden Denk- und Verhaltensmuster einprägen. Deshalb beginnt man seit undenklichen Zeiten mit der Erziehung schon im Säuglingsalter: »Laß ihn schreien, das kräftigt seine Lungen« ist auch heute noch zu vernehmen. Und das Verbot, Kinder physisch oder psychisch zu mißhandeln, das in Deutschland erst im Jahre 2000 eingeführt wurde, hat mit Sicherheit nicht zu einer nennenswerten Verringerung der schwarzen Erziehung geführt.

knarr schrieb am 04.12.2017 14:49:
und meinst Du wirklich der Antifamob ist ein zeitweiliges Bündnis mit der Elite eingegangen, wie es nach meinem Eindruck eher von Pegida bis AfD der Fall zu sein scheint, einschließlich der damit einhergehenden Gewalt?

Was heißt hier, ob ich das wirklich meine? Wenn ich was meine, dann meine ich das immer wirklich, ein unwirkliches Meinen ist mir vollkommen fremd. Die Antifa wird vom Staat finanziert:

Interne Dokumente beweisen: Antifas erhalten Geld für ihre Teilnahme an Demonstrationen. Parteien und Regierung agieren als Unterstützer im Hintergrund. 25 Euro Stundenlohn für die Teilnahme an einem antifaschistischen Protest: Was sich anhört wie eine wilde, rechte Verschwörungstheorie, ist anscheinend bitterer Ernst. Dies geht aus einem internen Organisationsschreiben eines Vereins namens „Antifa e.V.“ hervor. Darin wird über die Organisation von nicht weniger als 48 Bussen informiert, die zu den Protesten gegen Pegida und Legida am 9. Februar 2015 fahren – samt Vergütung für alle Mitfahrer. Auch Freibier wird versprochen und Vermummungsmaterial („Hassis“) zum Kauf oder Verleih angeboten.
http://www.taz.de/!5020381/

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