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  • Alexander Traud

31 Beiträge seit 02.01.2020

Re: Mikrotik schlecht recherchiert!

Ja, hier muss ich den Heise-Verlag in Schutz nehmen. Ich hatte dies als „c’t Zusatzangebot“ geplant, aber zu spät angemeldet. Ich meine diesen Hyperlink „ct.de/xxxx“ am Ende mancher Artikel. Dementsprechend entstand hier eine Lücke. Ich bitte dies zu entschuldigen.

Aber dem von Peur genannten Hyperlink ist leider nichts hinzuzufügen. Genau das passierte während meinen Tests. Kurz nach meinen Tests fand sich dort in Post #61 [1] ein Skript als Workaround. Diesen konnte ich noch nicht testen. Das war PPPoE. MikroTik fiel erneut im IPoE durch, weil auch DHCPv6-Reconfigure nicht zu finden war, weder im WAN noch im LAN.

Viele Anleitungen im Internet beziehen sich auf die automatische Erkennung des IPv6-Präfixes. Das verhindert, dass man das Präfix im MikroTik manuell eintragen muss. Im Heft-Artikel sind das Hauptproblem dynamische IPv6-Präfixe, die nicht statisch einem Kunden zugeordnet sind, sondern bei jeder neuen PPPoE-Einwahl – und damit auch nach einer Zwangstrennung oder einem Neustart nach einem Firmware-Update – für den Kunden ein neues anderes IPv6-Präfix bedeuten.

Ich würde mich freuen, wenn ich mich hier geirrt hätte oder es einen besseren Workaround als jenes Skript gäbe. Bis dahin bitte ich jeden, der davon betroffen ist, auf MikroTik nicht nur über deren Web-Forum sondern auch über deren Support heranzutreten, um die Bedeutung für Sie persönlich deutlich zu machen.

[1] https://forum.mikrotik.com/viewtopic.php?p=951325#p951325

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