Matt Drayton schrieb am 17.02.2023 20:36:
kowski schrieb am 17.02.2023 09:46:
...
Kein Wunder, dass manche sich sagen, wenn man nicht
gewinnen kann, muĂź man verhandeln. So wenig ich
die Schwarzer heute schätze, hat sie doch in diesem Fall
den Finger auf die schwache Stelle gelegt.Sehe ich völlig anders.
Als schwache Stelle bei Frau Schwarzer sehe ich ihr Wunschdenken.
Scheinbar glaubt sie an "BlĂĽhende Landschaften ohne
weitere Kriegsverbrechen" in den besetzten Gebieten und
einen "ehrenwerten Putin", der bis zu seinem Tode von
weiteren Angriffen absehen wird, sobald Waffenstillstand
herrscht.---
Die Schwarzer ist nicht mehr das, was sie einmal war.
Sonst wĂĽrde Sie gegen ein Land wettern, in dem die
Misshandlung der eigenen Ehefrauen legitim ist,
statt sich Putin als FuĂźabstreifer anzubiedern.
Sie ist zu feige, das Ăśbel an der Wurzel zu packen und
hat jetzt alles verraten, wofür sie ihr Leben lang kämpfte:
"Dem Buch von Brownmiller ist es auch zu verdanken,
dass ĂĽber 30 Jahre danach die Vergewaltigungen
deutscher Frauen bei Kriegsende 1945 erstmals zaghaft
zur Sprache kamen. Wir wissen heute, dass oberste
Befehlshaber der Sowjetarmee regelrechte Aufrufe zur
Vergewaltigung deutscher Frauen erlieĂźen. Und die
EnthĂĽllungen ĂĽber die Massenvergewaltigungen nach
dem Kriegsende 1945 im sowjetisch besetzten Berlin
fanden erst 2008 dank der Erinnerungen von „Anonyma“
in Deutschland eine breitere Beachtung."
https://www.aliceschwarzer.de/artikel/mercator-vorlesung-14-dezember-2010-die-funktion-der-gewalt-im-verhaeltnis-der-geschlechter
Jetzt will sie die ukrainischen Frauen genau diesem
gleichen Schicksal aussetzen - nur um selbst wieder
ein paar Tage öffentliche Aufmerksamkeit zu haben.
Eklig.