Test: Canon EOS 100D plus Kit-Objektiv
Großer Sensor, kleines Gehäuse: Canon will mit der neuen EOS 100D vor allem den spiegellosen Systemkameras Konkurrenz machen. Aber wie schlägt sich die Kamera in puncto Bildqualität? Wir haben den Test gemacht.
- Jobst-H. Kehrhahn
siehe auch:
- Zwei neue Einsteiger-DSLRs
- Datenblatt EOS 100D
- Produktdatenbank
Die Kamera. Zwölf Zentimeter breit, neun Zentimeter hoch, fünfeinhalb Zentimeter tief – im ersten Moment wirkt Canons neue Einsteiger-DSLR EOS 100D eher wie eine Bridge- als eine Spiegelreflexkamera. Doch der Eindruck täuscht: Canon setzt wie etwa in der EOS 650D auf einen ausgewachsenen Hybrid-Sensor in APS-C-Größe inklusive Phasenerkennung und Kontrastautofokus. Trotzdem ist das Gehäuse leicht und handlich: Auf der Waage bringt sie es inklusive dem neuen EFS 18-55 mm-Kitobjektiv auf lediglich 610 Gramm (inklusive Akku und Karte). Zum Vergleich: Allein das Canon 7D-Gehäuse wiegt bereits über 900 Gramm. Weitere Details zur Ausstattung und zum Straßenpreis und einen Vergleich zu Sonys SLT-A58 finden Sie in unserer Produktdatenbank.
Handhabung. Die Kamera liegt gut in der Hand, nach einer kurzen EIngewöhnungsphase lassen sich alle Bedienelemente auch mit größeren Händen bequem erreichen – etwa das Einstellrad und die ISO-Wahltaste auf der Oberseite oder die Menü- und Info-Taste links neben dem Display. Der Liveview-Button sitzt rechts neben dem Sucher, der Video-Modus wird wie etwa bei der EOS M als dritte Schalterstufe über den Ein-/Aus-Schalter aktiviert.
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